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Samstag, 12. Oktober 2019

Der Irre vom Bosporus

Heiko Maas, der kleine linksradikale Knilch, der bei Deutschen nicht einmal Verständnis für den Wunsch nach Meinungsfreiheit hat, lässt aus dem Deutschen Auswärtigen Amt verlauten, er kritisiere den Einmarsch der Türkei in Syrien, habe aber „Verständnis für türkische Sicherheitsinteressen“.
Das finde ich erstaunlich. Wenn die Türkei einen Nachbarstaat angreift, in dem keine Türken leben, und diesen bombardiert und seine Bevölkerung vertreibt, dann sind das also legitime und verständliche „Sicherheitsinteressen“, wenn aber Russland ein Gebiet kampflos besetzt, das hauptsächlich von Russen bewohnt wird, um deren Sicherheit zu gewährleisten, ist das ein brutaler völkerrechtswidriger Annektionsakt und muss scharf sanktioniert werden. Wer das

Wenn die EU und ganz besonders Merkeldeutschland die Milliarden, die sie dem größenwahnsinnigen Diktator vom Bosporus in den Hintern geschoben haben in die (vertragskonforme) Grenzbefestigung und Abschottung der Union gesteckt hätten, könnte uns dieser Irre jetzt nicht damit erpressen, uns dreieinhalb Millionen „Flüchtlinge“ zu schicken.
Danke, Merkel, du wolltest keine „hässlichen Bilder“, und hast einem Türken-Hitler dafür die Möglichkeit zu Eroberungskriegen geschenkt. So viel Blut an der Raute...

Und über die Nato will ich gar nichts mehr sagen. Alle jene Hasser des nordatlantischen Verteidigungsbündnisses, die dieses immer als aggressiven imperialistischen Angriffsverband bezeichnet haben, bekommen jetzt Wasser auf die Mühlen, wenn die Nato bei einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg eines islamfaschistischen Größenwahnsinnigen aus ihren eigenen Reihen tatenlos zuschaut. Das Mindeste wäre das sofortige Aufkündigen der Mitgliedschaft der Türkei und die geschlossene Weigerung, einen Angriff auf die Türkei in Folge deren Annektion eines Nachbarstaates als Bündnisfall zu akzeptieren.
Wer handelt wie Nazideutschland, der muss auch so behandelt werden.
Ich bin für eine komplette Abschottung der Türkei und die Ausweisung eines jeden Türken, der hier den Ball nicht flach hält. Dass es bald zu bürgerkriegsähnlichen Szenen in unseren inzwischen der Polizei entkernten Städten zwischen Kurden und Türken kommen wird, halte ich für sehr wahrscheinlich. Aber statt uns dagegen zu wappnen werden wir wahrscheinlich wieder mit Illner und Maischberger zugeplappert und uns weiter beim Irren von Bosporus anwanzen...

5 Kommentare:

  1. Wie man immer so schön sagt: Alles, was vor "aber" steht, kann man getrost vergessen. Der Piefke heißt also den Einmarsch der Türken gut, das ist die zentrale Aussage.

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  2. Frau Merkel ist genauso irre wie Erdogan. Sie hält sich nicht an die Gesetze(Grenzöffnung) und ist eine Hochverräterin Europa's. Der Türkei-Deal diente nur zur Vertuschung ihrer Lügenstrategie. Das Volk sollte keine Kenntnis von den perfiden Plänen der Eliten haben. Anscheinend bekam "Erdowahn" noch nicht die versprochene Unterstützung. So einen Affront kann ein Möchtegern-Sultan nicht ertragen!

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  3. "Wer handelt wie Nazideutschland..."
    WER genau handelt WIE genau wie Nazideutschland?

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  4. Werte Frolleinwunder,
    völkerrechtswidriger Angriff auf einen sich neutral verhaltenden Nachbarstaat zur Vergrößerung des eigenen Machtbereiches - klingelt es nicht? Fragen Sie mal Dänen oder Holländer oder Belgier oder oder...
    MfG Fragolin

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  5. Lieber Blogwart, ich will ja nicht beckmessern, aber so pauschal ist diese Frage eher nicht zu beantworten. Ich meine, "zur Vergrößerung des eigenen Machtbereiches" diente keine der genannten Besetzungen. Gerade Dänemark war - aus Sicht des einer englischen und französischen Kriegserklärung ausgesetzten Deutschen Reiches - notwendiger Schritt, um die Besetzung Norwegens durch eben diese Kriegsgegner zu verhindern. Die wollten ja wohl auch die Neutralität Norwegens "sichern", genau derselbe Vorwand, den auch das Reich ggü Dänemark ins Feld führte. Und gerade hier war die Besatzung eher mild.
    "Christian X. war - anders als etwa der norwegische Monarch - auf seinem Thron geblieben, als Hitler-Deutschland in seinem Reich die Macht übernahm. Die dänische Regierung erklärte lau, sie nehme die Besetzung durch Deutschland "unter Protest" zur Kenntnis, bleibe aber "mit begrenzter Souveränität" im Amt. Premier Vilhelm Buhl bezeichnete noch im September 1942 Saboteure als "ein Übel" und forderte die Bevölkerung auf, sie zu denunzieren. Die Verfolgung von aktivem Widerstand gegen die deutschen Besatzer oblag - jedenfalls bis September 1944 - der dänischen Polizei. "
    https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13512997.html
    Der Kunststaat Belgien war, wie schon vor dem Ersten Weltkrieg, in die Kriegspläne Frankreichs und Englands einbezogen, also kaum mehr als neutral zu bezeichnen. Aber Sie haben natürlich insoweit Recht, dass Grund und Anlass einer Besatzung die Tatsache einer solchen nicht hinwegdefinieren können.

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