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Samstag, 16. November 2019

Positives

Ein 17-jähriger Wunderknabe hat eine App entwickelt, auf der Schüler ihre Lehrer und ihre Schule bewerten können. Rein objektiv natürlich. (Der glaubt das wirklich!)
Wenn ich alles aufschreiben würde, was ich an dieser App für eine hirnrissige Seuche halte, wäre ich nächste Woche noch nicht fertig. Ich habe mich noch nie um irgend eine Textlängenbegrenzung in dieser Blogger-Software kümmern müssen, aber das täte die knacken.
Also beschränke ich mich auf das, was positiv ist.

Äh.

Wartet, gleich hab ich‘s.

Hm.

Ja.

Doch, da ist was.

Neben dem jeweiligen Schulprofil gibt es auch ein Ranking der zehn besten Schulen. Diese können in Kategorien wie Lehrangebot, Neue Medien, Sauberkeit, Sportstätten oder auch der Unterstützung von „Fridays for Future“ bewertet werden.“

Das ist gut. Das ist sehr gut.
Wenn eine Schule unter den top ten derer ist, die besonders die Klimahüpfer unterstützen, dann kann ich sie mit Sicherheit für meine Kinder ausschließen. Da kommen jene Schulen in die engere Wahl, die da ganz miserabel abschneiden und von aufrecht antifantsich-klimarettenden Schüleraktivisten in Grund und Boden bewertet werden. Denn meine Kinder sollen was lernen und nicht den Unterricht auf Geheiß des Lehrers boykottieren – und dabei so hirnlos werden, dass sie nicht einmal begreifen, dass dieser Boykott kein Streik ist.

1 Kommentar:

  1. ich finds fair..genauso fair wie das Notensystem von Lehrern für Schüler ist :)
    no mercy

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Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!