Ich bin ja nicht unbedingt ein
Fan von den Ostalgie-Ergüssen des bekennenden SED-Wählers Steimle,
aber interessant ist, weswegen er jetzt vom mitteldeutschen Fortsatz
des Fernsehens der DDR und seiner altkommunistischen Führungsriege
gefeuert wurde. Es geht nämlich um dieses
Interview mit der „Jungen Freiheit“.
In einer „zapp“-Sendung
wurde er dann, neben der Tatsache einer „rechten Zeitung“ ein
Interview gegeben zu haben, dafür zerrissen, Deutschland als
besetztes Land bezeichnet zu haben und Merkel als Marionette. Was ich
wirklich putzig finde, denn Schäubles Aussage, Deutschland wäre
keine Sekunde seiner Existenz nach 1945 je ein souveräner Staat
gewesen, war damals noch gar nicht so alt.
Und so steht der überzeugte
Linke Steimle beim MDR bereits als rechtes Schmuddelkind auf der
Abschussliste, was eigentlich zeigt, wie weit ultralinks der von
einer alten DDR-Kommunistin gelenkte MDR inzwischen steht. Für diese
Leute sind selbst die Linken Rechtsextreme. Und geben in ihrem
hasszerfressenen Streben nach Vernichtung alles Andersdenkenden mit
der Kündigung Steimles diesem sogar recht, denn noch deutlicher
hätten sie seine Worte nicht bestätigen können:
„Und dann unsere Medien –
glauben Sie zum Beispiel bitte nicht, wir hätten einen staatsfernen
Rundfunk! Wobei man für diese Erkenntnis ja nicht einmal, wie ich,
Inneneinblick haben muß. Inzwischen weiß jeder, daß etwa
Atlantikbrücke-Mitglied Claus Kleber der Karl-Eduard von Schnitzler
der BRD ist, zusammen mit seiner Marionetta Slomka.“
Obwohl für mich nur ein Zitat
aus diesem Interview wirklich hervorhebenswert ist; es zeigt auch,
wie Steimle trotz seiner politischen Fehlleitung (Die „Linke“
stehe für Frieden und Eiapopeia… jo eh!) langsam zu begreifen
begann:
„Erst
wenn man anfängt, gegen den Strom zu schwimmen, merkt man eben,
wieviel Dreck einem entgegenkommt.“
Ja, ich hoffe, er zieht jetzt
auch die richtigen Schlüsse. Einiges von diesem Dreck kommt nämlich
aus der Partei, die er wählt. Auch der Dreck des MDR.
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