Man stelle sich ein beliebiges
Unternehmen vor, in dem die Kommunikation komplett im Eimer ist, die
Führungsetage bereits für das mittlere Management unerreichbar, das
untere Management in keinerlei Entscheidungen eingebunden und die
Befehle würden nicht einmal intern, sondern über Dritte und Medien
strikt top-down erteilt. Man stelle sich vor, die Entscheidungen aus
der Führungsetage würden an keinem Punkt mehr mit der
Unternehmenspolitik zusammenpassen und wären sämtlichen im
Unternehmen propagierten Werten diametral entgegengesetzt. Man stelle
sich vor, dieses Unternehmen würde bereits für Kritik an dieser
Unternehmensführung Sanktionen gegen Mitarbeiter verhängen und
sogar für eine in der Freizeit vor dem Unternehmen stattfindende
Versammlung von Mitarbeitern mit Kündigung drohen. Und das, nachdem
bereits über die Medien ausgerichtet wurde, dass sowieso als Folge
der Misswirtschaft des oberen Managements vor Weihnachten noch
schnell eine Reihe Leute gefeuert würden.
Welche Partei würde sofort aus
der Deckung springen und sich als Retterin der Geknechteten und
Bewahrerin der Freiheit aufspielen? Richtig: die SPÖ.
Fragt sich nur, wer die noch
ernst nehmen soll, wenn die nach der ruppigen vorweihnachtlichen
Kündigungswelle jetzt sowas
abliefert.
Was für eine widerliche und
verlogene Brut ganz besonders die ideologisch ganz weit am linken
Rand klebende, sich mit Schampus und Kaviar beim Ronacher auf
Arbeiterkosten bei Laune haltende Wiener Sozenschickeria ist. Wenn
sich der im innerparteilichen Machtrausch wütende linksextreme Block
weiter so aufführt wie eine Parteiführung aus dem ehemaligen
kommunistischen Ostblock, halte ich einen Aufstand der Basis und eine
Abspaltung der liberal Orientierten für immer wahrscheinlicher.
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