Die eben erst wegen übler
Nachrede erstinstanzlich verurteilte Alma Zadic, die offensichtlich
auch ihre Partei je nach Karrierechancden wechselt wie andere das
Hemd, wird also Justizministerin. Und die
Benko-Presse lobhudelt offensichtlich im Auftrag des um
seinen guten Ruf bei seinen Fans besorgten Altneukanzlers diese Wahl
als das Beste, was sich das Ressort wünschen kann.
Bei den Blauen wurde von den
Grünen immer gerne geätzt, ihr Weg würde von der Regierungsbank
auf die Anklagebank führen.
Jetzt wissen wir, dass bei den
Grünen der Weg von der Anklagebank auf die Regierungsbank führt.
Aber wie man sich aus laufenden
Verfahren schleicht, indem man sich unter den Schirm der Immunität
duckt, hat sie bei Pilz gelernt.
Dass sie damals mit dem bösen
alten weißen Mann gegangen ist, der die kompetenzarme Lunacek in die
Wüste schickte, und jetzt unter dem nächsten alten weißen Mann,
der den von Frauen wie Glawischnig und Lunacek veritabel in den Mist
gekarrten grünen Wagen wieder flott gemacht hat und Lunacek damit
noch blasser aussehen lässt, Ministerin werden soll, hat intern
anscheinend die starke Gender-Riege auf die Barrikaden gebracht, und
so soll die Lunacek jetzt Staatssekretärin werden, damit wohl das
Feministinnen-Kommando nicht doch noch auf dem Bundeskongress die
Koalition platzen lässt.
Die Grünen ohne jede Erklärung
umgesetzter Inhalte im Koalitionsvertrag beim Postenschachern und
Einsetzen dubioser Gestalten – die beginnen schon, sich zu
demontieren, bevor sie mit dem Regieren überhaupt angefangen haben.
Wir werden uns noch wundern, was
da noch alles geht.
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