Seiten

Dienstag, 3. März 2020

Prioritäten

Was sind die großen Erfolge der österreichischen Politik, für die sie sich gegenseitig abfeiern? Wir haben keine Geschlechterdiskriminierung in Formulierungen auf öffentlichen Dokumenten, wir haben keine Blauen in der Regierung, wir haben keine 140 auf der Autobahn, wir haben keine Polizeipferde, wir haben keine diskriminierende Bundeshymne und keine Einschränkung der Notstandshilfe für zugereiste Daueralimentierte. Und wir wollen noch mehr Keine: keine Vorstände ohne Frauenquote, keine Kreuze im Klassenzimmer, keine Straßennamen mit antisemitischem Bezug, keine Autos in der Stadt, keinen Flugverkehr, keine Verbrennungsmotore, keine „Hass“kommentare im Internet und keine halbnackten Models in der Straßenwerbung.
Was wir auch haben: keine Desinfektionsmittel, keine funktionierende Versorgung, keine Schutzausrüstung für Beamte im Quarantäne-Einsatz und keine sicherbare Grenze.
Man muss halt Prioritäten setzen. Immerhin sind die Sterbedokumente der Kollateralschäden in antidiskriminierender gendergerechter Sprache verfasst. Ist doch aus was.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.

Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:

Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:

https://ssl.gstatic.com/policies/privacy/pdf/20180525/853e41a3/google_privacy_policy_de_eu.pdf

Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.

Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.

Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!