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Freitag, 17. April 2020

Fußnoten zum Freitag

Es wird berichtet, dass bei Corona-Infektioon der Geruchssinn aussetzt. Deshalb hier eine innovative Idee für ein Recycling-Corona-Testkit: eine prall gefüllte Windel und eine Tüte. Windel auspacken, vor die Nase halten und tief einatmen. Wer dann in die Türe speiben muss, ist gesund.

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Apropos speiben:
Die WKO hat die nächste Stufe der Rettungsrakete unseres Staates für Ein-Personen-Unternehmer und Dienstleister gezündet. Seitenweise komplizierte Berechnungsvorgaben und verpflichtende Angaben, die man eidesstattlich abgeben muss unter Kenntnisnahme, dass jeder noch so kleine Berechnungsfehler oder jede unrichtige Angabe durch Nicht-Fachleute, die bei peniblen Überprüfungen durch Fachleute innerhalb der nächsten sieben Jahre entdeckt werden, zu strafrechtlicher Verfolgung führen werden. Und der Hinweis, das, sollte in dieser Zeit die EU der Meinung sein, nö, so wollen wir das nicht, alles rückstandsfrei zurückzuzahlen ist.
Es hat den Anschein, dass man den Kleinen da einen Rettungsring aus Blei zuwirft, der sich sofort um den Hals legt und dort zusammenzieht. Wie das rechtlich überhaupt zu sehen ist, dass das Steuergeheimnis außer Kraft gesetzt wurde und die Wirtschaftskammer als privater Verein Einsicht in die Steuerunterlagen der letzten Jahre fordert, würde ich gerne mal von einem Juristen hören. Aber es dürfte so sein, wie es mit der Corona-App kommen wird: der Staat sagt, das ist eh freiwillig, aber wer es nicht hat, hat sich damit dafür entschieden, das Haus nicht verlassen zu dürfen. Man muss den Verfassungsbruch des Staates gegenüber seinem Bürger nur so verpacken, dass der Bürger ihn ja freiwillig erdulden möchte, um einen vermeintlichen „Vorteil“ (in Wirklichkeit das gnädige Zugestehen eines Teiles seiner eh verfassungsmäßigen Rechte) zu erlangen, womit die Knechtung derer, die dem nicht zustimmen, eh deren selbstgewähltes Schicksal ist.
Kurz hat uns einen „neuen Stil“ versprochen.
Jetzt wissen wir, was er damit meinte: der Staat legt die Bürger in Ketten und wirft ihnen dann Almosen hin, für die sie allerdings auf ihren Stolz und das eine oder andere verfassungsmäßige Recht verzichten und den Staatschef als weisen und gütigen Retter lobpreisen müssen.

Dir ins Stammbuch, Basti Fantasti: Ich habe jahrelang rund um die Uhr gearbeitet und mir den Hintern aufgerissen, was den Finanzminister jedesmal extrem gefreut hat. Keine Minute arbeitslos, kein Monat ohne selbst erarbeitetes Einkommen, und das vier Jahrzehnte lang. Jetzt dreht mir der Staat das Gewerbe ab und macht mich zum Bittsteller bei einer Kammer, samt der Androhung, solle ich auch nur einen Fehler machen, würde man mich vor das Strafgericht zerren. Wenn du der Meinung bist, dass ich in diesem Leben noch einmal so viel Leistung erbringe, dass dein Finanzminister sich die Hände reiben kann, dann hast du dich geschnitten. Sowie ich wieder arbeiten darf werde ich die Leistung penibel auf jenen Teil beschränken, der notwendig ist, um meine Familie zu ernähren. Wir haben in diesen Wochen uns wieder besonnen auf den bescheidenen Lebensstil, aus dem wir als Arbeiterkinder kommen. Überhaupt kein Problem. Ist der Jahresumsatz geschafft, gibt‘s einen ausgedehnten Urlaub. Nie wieder so viel wie möglich, nur noch so viel wie nötig. Die Kassen füllen sollen jetzt die Jungen und die jahrelang Durchgefütterten, die ihr euch importiert habt.

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Apropos importiert:
Der Deutschlandfunk titelt ob der ersehnten Ankunft jugendlich und unbegleitet aus Syrien „Geflüchteter“ in Luxemburg ebenso erleichtert wie begeistert:
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Griechenland angekommen“
und liefert auch gleich ein Bild der endlich aus der Hölle der griechischen Lager erretteten kleinen schwerkranken Mädchen, die sie zu hunderten auch nach Deutschland holen wollen:




Luxemburgische Medien sprechen dagegen von „12 Kindern“, unter denen sich nur ein Mädchen befindet, denn:
11 vun den 12 Kanner, déi vun de griicheschen Insele kommen, si Jongen. Dat kéim dohir, datt d'Mineuren an de Campen zu 93 Prozent Boufe sinn. Ee groussen Deel vun den 12 Kanner sinn aus Afghanistan. Zwee sinn aus Syrien.“
Und so kommt es dann, dass die Realität nicht wie bei den deutschen, die Bevölkerung nicht mit verschreckenden Bildern beunruhigen wollenden Medien, kein kulleräugiges kleines Mädchen zeigt sondern ein Dutzend Jugendlicher, die ihre erste Aufnahmeprüfung in die zivilgesellschaftlich haltungsstarke Aufnahmegesellschaft bereits durch vorbildliche Adjustage bestanden haben: blitzsauber, Markenklamotten, frisch gegelt und gestylt und die richtige linksradikale politische Botschaft auf den Klamotten: „A.C.A.B.“.


Man ahnt, wie viel Spaß die „Bastarde“ noch mit den „armen geflüchteten Mädchen“ haben werden. Und wie groß deren künftige Leistung beim Füllen der Staatskassen sein wird.

1 Kommentar:

  1. Unglaublich wie eine Fake- Pandemie die Welt außer Angeln hebt!Neueste Coronazahlen - korrigiert aus Wuhan:Zahl der Toten - 3600 bei 11 Mio EW.Weniger als 0,4%. Die für Mitteleuropa prognostizierten Zahlen liegen bei 0,2% max, das wären mathematisch bei 100% Ansteckung worst case für Österreich 16.000, bei genauer Betrachtung - derzeit 350 Fälle davon wahrscheinlich maximal 10 Echte Coronatote!!Was läuft da ab? wurde Prozentrechnrn in der neuen Mittelschule abgeschafft??

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