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Samstag, 2. Mai 2020

Zitat zum Samstag

Ich hoffe, den Ersten Mai als Feiertag zu genießen fällt nicht unter Wiederbetätigung, also frönte ich gestern dem schönsten Widerspruch des Jahres, und zelebrierte den „Tag der Arbeit“ in perfekter kapitalistisch-dekadenter Faulheit, mit einem Klumpen aus tätowierten Holzfaserblättchen in der Hand und einer Karaffe gekelterter Traubenlimonade aus südsteirischem Wuchs. In dieser Stellung mangelte es mir nicht nur an Möglichkeit sondern auch an Motivation, mich tastatierend um Meinungsfreiheit zu mühen. Also feierte ich am Feiertage sozialistischer Unterdrücker die mir noch verbliebene Freizeit, in dem ich einfach den guten alten Jean-Jacques Rousseau beherzigte:

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.“

Tja, ich wollte nicht. Deshalb gibts heute auch nicht mehr als das.
Wem dies zuwenig ist, der bekommt sein Geld zurück.

2 Kommentare:

  1. Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.“

    Schönes Beispiel: nun die völlig sdinnlosen Alibimasken.Dient perfekt dazu den Bürger zu markieren, zu isolieren und in seiner kommunikation einzuschränlen! Was früher die Judensterne waren funktioniert mit der Maskenpflicht noch wesentlich besser!

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  2. Sehr geehrter Fragolin,

    Ja, das ist mir zu wenig. Schicken sie mir bitte 0,023 Bitcoin an At2930u27498341209ej, immerhin hat mein Rechner Strom und Kapazität verbraucht, um ihren Beitrag zu lesen.

    :-), kleiner Scherz
    Beste Grüße, Ich danke ihnen für ihren Blog und ihre oft scharfsinnigen Kommentare, lese ich immer wieder gerne

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