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Samstag, 27. Juni 2020

Fußnoten zum Samstag

Open Borders! Welcome! Alle Menschen sind frei! Kein Mensch ist illegal!

Wer auch nur leise anmerkte, einem solchen Willkommensruf würden nicht nur goldhaarige Engelchen und schutzerflehende Raketentechniker und Hirnchirurgen folgen, wurde als rechter Hetzer, xenophober Menschenfeind, Faschist und Nazi niedergebrüllt. Wer es wagte, darauf hinzuweisen, dass es in der bunten und inzwischen sehr starken Migrantencommunity auch ein paar verrutschte Heiligenscheine und vielleicht nicht ganz so willkommenswerte Randgestalten geben könnte oder sich gar islamophob echauffierte, als Erdowahns Sturmtruppen folkloristisch bereichernd „Allahu akbar!“ brüllend und Türkenfahnen schwingend durch das nächtliche Wien marschierten, der ward sofort als Kellernazi und Ausländerfeind enttarnt. Gegen den rotteten sich dann, äh, sorry, politisch korrekt muss es heißen, solidarisierten sich dann die selbstgefühlten Kräfte der Mitte der Gesellschaft, die sich im linksextremen Rand tummeln, die auch jetzt in Wien für Friede, Freude, Reiberdatsch aufmarschieren und dafür schon den dritten Abend von den bösen Rechten auf die Fresse kriegen.

Nein, nicht von den „Idis“. Auch nicht den „schlagenden Burschis“, irgendwelchen Springerstiefel tragenden Glatzen oder Hakenkreuzlern. Sondern von Türken. Von genau jenen fahnenschwingenden Erdowahn-Sturmtruppen und „Grauen Wölfen“, deren Abschiebung zu fordern noch gestern übles fremdenfeindliches Nazigekreisch war. Und nun jammert man nach der Polizei, die doch noch gestern rassistische Schergen eines faschistischen Drecksstaates waren und die man noch gestern für einen harten Einsatz gegen Türkengangs als Rassisten an die Wand genagelt hätte. Und fordert die rigorose Härte des Rechtsstaates gegen diese Türken und selbst deren raschestmögliche Abschiebung wird gewünscht.
Da hat sich das Fähnchen dermaßen steif im Wind gedreht, dass es wie ein Brett den Linksaußen vor die eigene Stirn geknallt ist. Man hat jetzt etwas, das man nicht erwartet hat: echte Gegner. Denn genau jene faschistoiden Stiefeltruppen, die man schnüffelnd in jedem Vorortkeller vermutete, hat man sich im Rücken selbst gezüchtet, und die kriechen jetzt aus ihren Löchern.

Warum sie das tun?
Nun, Dieter Nuhr hat es mal treffend beschrieben: Aus dem gleichen Grund, aus dem sich Hunde die Eier lecken. Weil sie es können! Weil sie keine Gegenwehr mehr erwarten, ebensowenig wie die Linksradikalen, die seit Jahr und Tag politisch geschont und medial gehätschelt wurden. Kann sich schnell ändern, wie man jetzt erschrocken erkennt.

Tja, liebe Leute, ihr wolltet bunt, jetzt bekommt ihr bunt. Lasst euch euer Wien nicht schlechtreden und genießt die Show.
Ihr wolltet eine Polizei, die sich antirassistisch deeskalierend zurückhält, wenn radikalisierte und kriminelle Migrantengangs ihr Unwesen treiben – bitte, geliefert wie bestellt.
Ich habe nur eine Bitte an die Polizei: Wenn sich da die linksradikalen Kurden mit den osmanofaschistischen Türken kloppen, dann bildet einen Kessel, damit Unschuldige verschont werden, und wartet ab, bis es still wird. Dann feucht durchwischen und fertig. Sollen sie sich gegenseitig umbringen wie zuhause, und die, die überleben, am Besten einpacken und genau da hinbringen, wo sie hingehören: zweitausend Kilometer südostwärts.

2 Kommentare:

  1. Was soll man machen wenn man in einem Land lebt wo Politiker da für die gite Sache mitziehen? Geldstrafen? werden von der Portokasse der ausländischen Vereine bezahlt! Schöner Beweis dass das demokratische Österreich verloren hat!

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  2. Für Open Borders soll sichtlich auch unsere VerteidigungsministerIn Tanner sorgen! Die Verteidigung erfolgt dann via die importierten Kriminellen, die Klans. Interessant ist auch wie schweigsam sich ein Herr VdB und BK Kurz zu den Ausschreitungen verhalten. Es wird nur umgesetzt was die Eliten befahlen, gell!!

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