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Dienstag, 8. September 2020

Fußnoten zum Dienstag

 

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„Black Lives Matter“ in Berlin. Tausende Demonstranten ohne Mundschutz und Mindestabstand, die Politik bejubelt die Gemeinschaft und das Engagement der Bürger.

„Gegen Corona-Willkür“ in Berlin. Tausende Demonstranten ohne Mundschutz und Mindestabstand, die Politik tobt über verantwortungslose Idioten und gesundheitsgefährdende Massenmörder, lässt die Polizei mit dem Wasserwerfer auffahren und die Demo gewaltsam auflösen.

„Christopher Street Day“ in Dresden. Tausende Demonstranten ohne Mundschutz und Mindestabstand, die Politik bejubelt die Gemeinschaft und das Engagement der Bürger.

Wer den Fehler findet, der darf ihn zum Erkenntnisgewinn behalten.


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Ach ja, der Leipziger Polizei ist ein übler Fauxpas passiert. Nach nächtelanger Randale und Straßenschlachten mit linksradikalen Brandschatzern, geschmückt mit „Die Linke“-Stickern mit der netten Aufschrift „Advent, Advent, ein Bulle brennt!“ (immerhin der Leitspruch der Sächsischen Justizministerin Katja Meier), rutschte ihr ein Retweet über „linkes Pack“ heraus.

Schnell wurde dieser wieder gelöscht und sich in tiefstem Kotau vor den linksradikalen Stiefeltruppen der von Linksextremen und alten SED-Recken durchseuchten Landesregierung zähneknirschend entschuldigt. Gut informierten Kreisen zufolge drohte eine Copyrightklage vom dicken Siggi.


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Dass Grüne vom Hohen Ross ihrer selbstgefühlten moralischen Herrenmenschlichkeit herab ohne Beachtung irgendwelcher lästiger Verfassungen und Rechtsordnungen in Gutsherrenmanier Verordnungen erlassen und Gegner mit präpotenten Hohn und hasszerfressener Verächtlichmachung übergießen um kurz darauf vor Gerichten den Kürzeren zu ziehen und sich lächerlich zu machen, ist etwas, an das wir uns in Österreich im letzten halben Jahr gewöhnen konnten. Ein Ergebnis grüner Regierungsbeteiligung ist deren tägliche mentale Entkleidung.

Nun auch in Berlin. Ohne Beachtung der Rechtslage und das festgelegte Procedere missachtend hat die grüne Verkehrssenatorin mit gelben Klebestreifen bei Nacht und Nebel „Pop-up-Radwege“ geschaffen, Fahrbahnen eingeengt und die Benutzung von Straßen eingeschränkt. Rechtswidrig, wie ein Gericht jetzt beschied. Das Urteil darf beeinsprucht werden, aber der Einspruch hat keine aufschiebende Wirkung auf die Anweisung, diese illegalen Fahrbahnmarkierungen sofort zu entfernen.

Ob die Linksextreme Berliner Stadtregierung dem nachkommen wird oder in der diesen Kreisen inhärenten Haltung, weit oberhalb jeglicher Rechtsprechung und Verfassung zu stehen, einfach selbstherrlich das Urteil ignorieren wird (nach dem grünen Motto „Verklag mich doch!“), bleibt abzuwarten.


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Wenn einem eine linksextremistische Antifa-Band, die für ihre aufhetzenden Songs sogar vom Verfassungsschutz beobachtet wird und in dessen Bericht namentlich aufgeführt wird, einen Song widmet und man sich mit diesen dann brüderlich verabredet, doch mal gemeinsam aufzuspielen, dann hätte man in einem demokratischen Rechtsstaat zumindest seine Reputation verloren. In Deutschland hilft es inzwischen, die Reputation zu heben. Deshalb wird der zärtliche Flirt zwischen Christian Drosten und der linksradikalen Punkband „ZSK“ auch medial wohlwollend beachtet.

Dem etwas weniger am linken Rand klebenden Medienkonsumenten wird bei diesem tiefen Verständnis der Beiden zumindest klar, warum Merkel dem Mann so tief vertraut. Wer bei „Hetzjagden“ lieber der „Antifa Zeckenbiss“ vertraut als dem eigenen Verfassungsschutz, vertraut auch bei dem Aufrechterhalten genehmer Pandemie-Panik einem Antifa-verbundenen Virologen mehr als ernsthaften Fachleuten.

„Virus, du bleibst hier!“



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