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Freitag, 9. Oktober 2020

Fußnoten zum Freitag

 

Lange habe ich gegrübelt, warum der linksradikale Rand so laut herumbrüllt, dass Weiße alle von Grund auf und allein schon durch den Besitz dieser Hautfarbe Rassisten seien (wer den logischen Fehler entdeckt, darf sich einen Mohr im Hemd bestellen oder eine Tafel Negerbrot gönnen). Dabei ist die Lösung ganz einfach: Weiße müssen deshalb Rassisten sein, weil sie die Einzigen sind, die sich von jedem Vollpfosten so bezeichnen lassen.

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Ach ja, auch bei dieser Gelegenheit gerne wieder: All lives matter! Wer etwas anderes behauptet, ist der wahre Rassist.

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Als ich gestern wieder durch Graz gefahren bin, zählte ich nebenher aus Spaß an der Freude die auf wenigen Kilometern sichtbaren Schmierereien „1312“ und „ACAB“, die nichts anderes bedeuten als „Alle Polizisten sind Arschlöcher“. Mit demonstrativer Gelassenheit und unterschwelligem Wohlwollen werden solche Verunglimpfungen einer Menschengruppe von jedem zur Kenntnis genommen, der diese Botschaften sehen kann.

Ich kam auf 17. An Schaltschränken der Ampeln, an Hauswänden, an Einfriedungen, Verkehrsschildern. Überall.

Ich frage mich, wie die Reaktion auf öffentliche Statements wie „Alle Grünen sind Idioten“ oder „Alle Frauen sind Schlampen“ oder „Alle Muselmanen sind Terroristen“ wohl aussehen würden. Wobei es sich bei der ersten Aussage ja sogar um eine empirisch nachweisbare Tatsachenfeststellung handeln würde.

Nur von den Beamten, die für unsere Sicherheit sorgen, erwartet man, dass sie sich gelassen und stoisch von dem am linken Rand ausgeflockten Pack bepöbeln, beleidigen, mit Dreck, Steinen und Brandsätzen bewerfen und als Krönung vorwerfen lassen, zu „rechts“ zu sein. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie es den Polizisten in Berlin und Sachsen so geht, die von genau diesen linksradikalen Hassverbreitern auch noch regiert werden und Befehle von denen bekommen.

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Da wir als Österreicher, die auch schon mal einen Kanzler hatten, der sein Maturazeugnis nicht mehr finden konnte, obwohl das für jeden anderen Sterblichen an seiner ehemaligen Schule sogar nach Jahrzehnten immer noch abrufbar ist, der dafür aber treuherzig erklärte, sogar einen Taxischein zu besitzen, besonders hellhörig sind, wenn jemand erklärt, da wäre irgendwie sein Zeugnis oder so etwas abhanden gekommen, erscheint uns hier unter südlicher Sonne das Geschehen um die Habilitation und Doktorarbeit des Herrn Ober-Virologen-Guru Christian Drosten unter einem ganz besonderen Lichte. Jene, also die Doktorarbeit, ist nämlich absolut unauffindbar. Wo man Doktorarbeiten jedes jemals irgendwie Verdoktorten in den Uni-Büchereien ausleihen kann und etliche Doktoren ihre Arbeit sogar proaktiv in die Öffentlichkeit drücken, ist jene von Merkels Corona-und-Schweinegrippen-Rasputin verschollen. Augenscheinlich hat nicht einmal er selbst noch ein Exemplar davon, das er zur Entlastung vorlegen könnte.

Besteht da nicht die Gefahr der Optik eines großangelegten Betruges durch einen Aufschneider? Wie sieht es mit der Glaubwürdigkeit des gesamten RKI als politisch gesteuerter Institution aus, wenn der Chef nicht nur mit der Antifa turtelt, sondern auch noch im Ruche steht, den Doktortitel erschwindelt zu haben?

Also bei mir gehen momentan alle Alarmglocken, wenn es um diesen Mann geht.

Wenn das mal nicht noch einen großen Knall gibt.


2 Kommentare:

  1. Doktorarbeiten: ..Kein großer Knall möglich...Die Dissertation von Merkel ist ja bekanntlich auch verschollen..

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  2. In der wissenschaftsfeindlichen Politik Österreichs bringt man es mit einer plagiierten Dissertation zum Wissenschaftsminister (!!!), Gio Hahn, und niemand findet was dabei. Der steigt dann auch noch zum EU-Kommissar auf! Die Politik hierzulande ist unbeschreiblich düster, aber die Wähler goutieren das ...

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