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Donnerstag, 8. April 2021

Fußnoten zum Donnerstag

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Politiker mit Rückgrat und Gewissen würden ihren Stolz darüber verbreiten, von einem Armleuchter wie dem irren Sultan nicht auf einem goldenen Sessel hofiert zu werden, aber Uschi „Ähm“ der Leyen ist beleidigt, weil sich der Macho vom Bosporus wie ein Macho vom Bosporus benommen hat. Tja, was hat sie denn erwartet? Dass ihr für den Versuch, dem zweitdurchgeknalltesten Diktator dieser Welt in den Hintern zu kriechen, dieser auch noch ein Gleitgel serviert?

Blöd ist auch, dass die Uschi jetzt zwar eine auf empört spielt, aber rein protokollarisch am Katzentisch genau den richtigen Platz hatte. Dass können selbstüberschätzende Größenwahnsinnige nämlich nicht begreifen, dass sie in einer Runde von drei Politikern protokollarisch einfach auf Platz drei sitzen.Sich selbst für die wichtigste Person der Welt zu halten ist eine Ansicht, die gelegentlich nicht von allen anderen geteilt wird. Wird die Inkompetenzgranate Von der Leyen in diesem Leben aber nicht mehr begreifen.

Außerdem, wenn sie nicht nach Ankara geflogen wäre um sich vor dem Sultan des neuen Osmanischen Reiches in den Staub zu werfen, wäre ihr diese lächerliche Szene erspart geblieben. Aber sie können es ja nicht lassen, sich im Glanz Recep des Prächtigen ein bisschen zu sonnen. Nun denn, liebe Eurokraten, soll er euch noch viel tiefer demütigen, denn ihr bettelt ja darum!

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Immer wieder entdecken aufrechte und mutige Zivilgesellschafter rassistische und islamophobe Ausbrüche, auch rückwirkend. Sehr rückwirkend. Verdammt lang rückwirkend. Und so wird auch Dante endlich antirassistisch und kultursensibel nachbearbeitet und in seiner höllischen „Göttlichen Komödie“ die Nennung des Propheten Mohammed gecancelt. Man möchte ja eine besonders emotionale Klientel nicht empören. Was die „woken“ Zensoren nicht bedenken ist, dass sie Dantes Nennung des zauseligen Wüstenpropheten in seiner Vision der Hölle voll und ganz bestätigen, indem sie seine Nennung vermeiden, damit dessen fanatisierte Anhänger nicht ausrasten und mit Maschinenpistolen bewaffnet ganze Verlagshäuser niedermähen oder sich brüllend mit Messern auf unschuldige Passanten werfen.


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