von LePenseur
Der Kurze Kanzler wird Papi. Irgendwann zu Weihnachten, heißt es. Nochmals: wie schön! Denn solche G'schichterln sind das Holz, aus dem Popularität geschnitzt wird. Junger Kanzler, junges Glück. Und noch ein drittes Mal: wie schön!
Es erhebt sich nun die Frage: wie werden sie's nennen — der Kurze und sein Thier? Anbieten würde sich, wenn's ein Mäderl wird, »Louise Joy«. Und bei einem Buben könnte man die Vornamen Patrick Robert nehmen.
Irgendwie höre ich auch den Sound von Hochzeitsglocken. Schon aus Imagegründen, denn erstens macht sich ein Bundeskanzler, der ein uneheliches Kind hat, irgendwie weniger apart als einer, der frischgetraut ist, und damit dem alten Rechtssatz »Pater est, quem nuptiæ demonstrant« genügt. Und zweitens sind dann über der Traumhochzeit — wie wär' denn Stephansdom mit dem Faber Toni, oder darf's der Kardinal himself sein, dessen amtliche Röte ein Vorleuchten künftiger SPÖVP-Koalitionen andeuten könnte, und dessen kolüportierte Neigungen sich so glücklich mit denen des Kurzen Kanzlers decken ...? — auch die Berichte über die Pratersauna und Spindis Buberlpartie wohl endgültig aus den Medien verdrängt.
Denn im Verdrängen sind sie groß, unsere regierenden Politruks und ihre medialen Propagandatröten. Wie schön! (ein viertes Mal)
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