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Donnerstag, 7. Oktober 2021

Fußnoten zum Donnerstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute vor 87 Jahren wurde Ulrike Meinhof geboren. Sie begründete nicht nur den heute weit verbreiteten „Haltungsjournalismus“, sondern zog das Konzept auch bis zum logischen Ende durch.

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Heute haben die Linksradikalen von der Mauerschützenpartei aber noch einen Grund zum Feiern: der 7. Oktober war auch der Nationalfeiertag der DDR. Also frisch auf, Genossinnen, Genossen und Genossende, raus mit den Winkelementen und auf zur Gedenk-Parade!

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Die Regierung träumt weiter von flächendeckendem „ein G“ – nur noch „Geimpfte“ dürfen ihre Rechte genießen. Vorschlag: fangen wir mal beim Asylrecht an...

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Es gibt Türken und Türkinnen.

Es gibt Serben und Serbinnen.

Es gibt Ungarn und Ungarinnen, Polen und Polinnen, Italiener und Italienerinnen, Franzosen und Französinnen, Russen und Russinnen und natürlich auch Österreicher und Österreicherinnen.

Und es gibt Deutsche. Aber keine Deutschinnen. Und die wollen uns das Gendern beibringen?

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Wo sind die wahren Stecher von Wien unterwegs? Genau: im Puff. Jetzt gibt es dort nicht nur die blauen Pillen von Pfizer, sondern auch den heißen Saft von denen.

Kennwort an der Bar: „Baby, lass uns impfen!“

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Vor ein paar Jahren vergewaltigten ein paar Afghanen (ich glaube das waren die, wo einer davon offiziell als „Minderjähriger“ irgendwo in Linz oder Wels gemeldet war und ein Asylheim über 120 Euro am Tag für seine Pflege kassierte, obwohl der fast nie dort aufkreuzte – auch diese Millionenbetrügereien im Windschatten der Migrationskatastrophe von 2015 wurden nie aufgeklärt…) am Praterstern eine türkische Austauschstudentin. Jetzt geistert durch die Medien, dass die vorzeitig aus der Haft entlassen wurden. Denn:

Die drei Vergewaltiger müssten somit eigentlich bis zum nächsten Jahr in Haft sein, doch wie der exxpress berichtet, wurden die Täter nun vorzeitig aus der Haft entlassen. Das sei normal im Strafvollzug, wird Rechtsanwalt Dr. Martin Mahrer zitiert. Nach dem Verbüßen von zwei Dritteln der Haftstrafe ist eine Freilassung vorgesehen.“

Woran man erkennt, dass die Justiz nicht nur auf einer Etage wohnt, zu der die Gerechtigkeit keinen Zugang hat, sondern auch die Logik nicht. Denn wenn man jemanden für vier Jahre hinter Gitter bringen will, muss man ihn also für sechs Jahre einbuchten, damit man ihn dann nach vier Jahren „vorzeitig“ wieder freilassen kann, anstatt ihn gleich einfach auf vier Jahre zu verknacken.


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