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Freitag, 28. Januar 2022

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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Test zum Tag:

Wie nennt man das, wenn

- unter Verwendung gewerblicher oder geschäftsähnlicher Strukturen,

- unter Anwendung von Gewalt oder anderer zur Einschüchterung geeigneter Mittel oder

- unter Einflussnahme auf Politik, Medien, öffentliche Verwaltung, Justiz oder Wirtschaft

planmäßig von Gewinn- oder Machtstreben bestimmte Straftaten, die einzeln oder in ihrer Gesamtheit von erheblicher Bedeutung sind, von mehr als zwei Beteiligten auf längere oder unbestimmte Dauer begangen werden?

a) organisierte Kriminalität

b) Pandemiebekämpfung

c) Regieren

Doppelnennungen sind möglich.

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Da bekommt ein Kind beim Sportunterricht unter der Maske (man lasse sich allein schon diese Wortfolge in ihrer gesamten Süffigkeit langsam durch die mentale Kehle gleiten) nur schwer Luft und eine Hausärztin nimmt die Beschwerden ernst und stellt dem Kind eine Befreiung von diesem Folterinstrument aus – und prompt rückt die Polizei mitten in der Sprechstunde ein und durchsucht die Praxis der mutmaßlichen Verbrecherin.

Was hat die sich nur dabei gedacht? Immerhin ist es besser, ein Kind verröchelt unter einem Stofflappen, als es steckt alle anderen Kinder mit dem Gedanken an, dass es auch ein Leben ohne Maulkorb geben könnte. Man muss Prioritäten setzen und Kollateralschäden sind als solidarisches Opfer zu betrachten. Es geht um das Kollektiv, da zählt der Einzelne nichts! Abholen, diese Dissidentin!

Und die Kinder durchboostern! Aber Dalli!

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Lesenswert: „Die Rache der Geimpften“.

Besser hätte man es nicht beschreiben können, auf welchem Kindergartenniveau des Neides und der Bockigkeit die Politik inzwischen angekommen ist: Impfpflicht als Ätschibätsch. Um den Braven, wenn sie begreifen, die Betrogenen zu sein, wenigstens die Genugtuung zu lassen, dass die Renitenten jetzt auch den Schaden haben. Um eine Krankheit geht es da an keiner Stelle.

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Dazu noch was, was so ernst ist, wie man es nicht mehr nehmen kann:





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