„Die Seuche wird immer perfider“, konstatiert Clemens Heini im Anbetracht dieses Bildes aus dem aktuellen Wochenbericht der Helios-Kliniken (deren Verantwortlicher das hoffentlich überleben wird):
Die harmlos erscheinende, kleine blaue Linie trennt nämlich die unter ihr liegenden „Corona-Fälle“ ohne Symptome, die also wegen ganz anderen Sachen im Spital liegen von jenen, die zumindest (unabhängig vom Einweisungsgrund) Symptome zeigen. Und es ist erstaunlich, wie viele unter der Linie liegen.
„Menschen sind also im Krankenhaus wegen einer Krankheit, die sie gar nicht haben. Jedenfalls werden sie als Patient*innen gelistet, die wegen Covid-19 dort liegen würden, aber das ist eben Fake News.
Gab es jemals eine perfidere Seuche?“
Die Frage muss lauten: Wurden wir jemals perfider verarscht?
Apropros verarscht: als letzte Bastion der Unbeugsamen beharrt nur das tiefrote Wien darauf, dass nur Ungeimpfte bei Virenbefall ins Spital müssen und deshalb es wichtig sei, zu impfen, impfen, impfen.
Warum die offiziellen Zahlen der britischen Gesundheitsbehörden, nach denen Ungeimpfte bei den hospitalisierten Corona-Fällen stark unterrepräsentiert sind, so stark von den Wiener Zahlen abweichen, bleibt ebenso ein Rätsel wie der Verbleib von Tiffany Dover oder das rudelweise Ausfallen geimpfter Sportler bei Tournieren.
Wird schon einen Grund haben, aber für den, der danach fragt, gibt es mitlerweise einen ganzen Katalog an verhetzenden und verächtlich machenden Bezeichnungen.
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