Unvaccinated lives matter.
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Und wieder rast ein „Deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund“ in eine Menschengruppe, gezielt eine Schulklasse, gleich um‘s Eck zum Breitscheidplatz, und sofort ist klar: das kann kein Terroranschlag sein! Man fand zwar ein Bekennerschreiben im Auto und konnte den nach der Tat flüchtenden Mörder fassen, aber die mediale Stalinorgel feuerte sofort im Minutentakt, dass es sich um eine „Amokfahrt“ handelt. Grüße aus Graz. Es hat sich nichts geändert, die Show geht weiter wie gehabt.
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Das Klabautermännchen mal wieder. Wenn der und sein österreichischer Kollege zusammenkommen, sind die beiden schon locker zu viert. Nachdem er sich im donnernden Ignorieren jeglicher Studien, selbst wenn sie mit den Daten von zweihundert Millionen Patienten aus einhundert Staaten der Welt durchgeführt wurden, wenn sie nicht der politischen Agenda, zum Großmeister des Wissenschaftsverleugnens und Faktenignorierens aufgeschwungen hat, kam ihm nun endlich, endlich! eine Studie zu seinem Lieblingsthema „Long Covid“ unter die Finger. Denn Long Covid, so schwurbelt der Gesundheitsministerdarsteller, gehe oft mit einer andauernden Gehirnentzündung einher.
Oft.
Und die Studie, die das beweist, hat wie viele Probanden?
Zwei.
Also nicht einmal so viele, wie man Finger zählen muss, bevor man die Heilige Handgranate von Antiochia wirft, nachdem man die Heilige Zündnadel aus dem Gehäuse gezogen hat.
Der stellt sich wirklich, in echt, also vollkommen überzeugt von seinen Worten, hin, und zitiert eine Studie mit zwei Probanden, während er zig medizinische, epidemiologische und statistische weltweite Studien irre lachend in den Mülleimer tritt.
Wie gesagt: Wenn der und sein österreichischer Kollege zusammenkommen, sind die beiden schon locker zu viert. Nur Hirnmasse müssen sie offensichtlich zusammenlegen, um wenigstens auf ein halbes zu kommen...
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Apropos durchgeknallter Gesundheitsminister. Sowas gibt es ja nicht nur bei uns, aber anscheinend besser funktionierende Rechtsstaaten wir der Leuchtturm der Demokratie Kirgisistan gehen da etwas, wie soll ich sagen proaktiver mit verhaltenskreativen Politikern um. Nachdem der dortige Lauterbach-Bruder zweieinhalb Millionen „Impfdosen“ um schlappe neunzehn Millionen Dollar eingekauft hat, obwohl die Suppe inzwischen keiner mehr will und hunderttausende Dosen zum abgelaufen und Wegkippen sind, hat die Staatsanwaltschaft zugeschlagen und den Impffanatiker hinter Gitter gesetzt. Den Job ist er los und seine Luft wird grobgefiltert.
Wenn ein Land wie Kirgisistan Ländern wie Deutschland und Österreich vormacht, wie man mit irren Politikern umgeht, dann sollte einem das zu denken geben.
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