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Samstag, 2. Juli 2022

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

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In der „Bild“, ehemaliges (und eigentlich auch gegenwärtiges) Tittenblatt und in Zeiten gleichgeschalteter Systemmedien fast schon investigatives Vorzeigemedium, geht gerade ein Video von einer Massenschlägerei bei einer Kreuzfahrt um. Kreuzfahrt, da denkt jeder an weiße Pensionisten und nach langjährigem Sparen gerne mal für ein paar Tage Oberschicht spielen wollenden White Trash. Blöd nur, dass das Video ganz was anderes zeigt. Wer das sieht, was er sieht, ist ein Rassist.

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Die deutsche Bundesregierung hat eine Expertenkommission eingesetzt, die die glorreichen Erfolge und den unbestreitbaren Nutzen der Corona-Maßnahmen bestätigen sollte. Leider konnte sie beim besten Willen (und nur wer diesen nachweisen konnte, kam überhaupt in diese Expertenrunde hinein) keinen solchen Nachweis erbringen. Jetzt pöbelt der Fanatiker Lauterbach gegen diese Kommission und spricht ihnen die Expertise ab.

Immer mehr Leute erkennen, dass es sich bei der Corona-Religion und ihren Lockdown-Masken-Spritzen-Fanatikern um Realitätsverweigerer, Faktenleugner und Ignoranten härtesten Kalibers handelt. Diese Gestalten sind der Überzeugung, dass all die hunderten Lichter, die ihnen entgegenkommen, die wahren Geisterfahrer sind, während sie allein auf der richtigen Spur unterwegs sind. Ich befürchte, man wird die nie zur Verantwortung ziehen können, weil es sich nachweislich um Psychopathen handelt. Statt hinter Gitter kommen die zu einer Therapie und das war‘s.

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Bei einer Veranstaltung in Wien zückte eine Frau ein Messer, schnitt damit eine Regenbogenfahne weg und ging dann mit dem Messer auf die Grüne Abgeordnete Sigrid Maurer los. Ich wunderte mich, warum das zu keinem medialen Sturm gegen Rechts führte, keinen Sondersendungen, keinen Demonstrationen und keiner Betroffenheitserklärung des Räuchermännchens – doch dann kam die Erkenntnis: Es handelte sich gar nicht um eine Regenbogenfahne und auch nicht um Sigi Maurer sondern um eine FPÖ-Fahne und die Nationalratsabgeordnete der Blauen Petra Steger. Deshalb kam als einzige Reaktion auch nur ein „Jaja, mimimi, die blaue Opferrolle“…

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Apropos Räuchermännchen. Der twitterte stolz, wie er umwelt- und klimafreundlich mit dem Zug nach Graz reiste. Was er dabei vergaß zu erwähnen: Dass ihm für die dortige Verwendung die komplette Entourage mit fünf fetten gepanzerten Dienslimousinen und überhöhter Geschwindigkeit dorthin folgte.

Die grüne Heuechelei hat inzwischen einen Grad erreicht, wo sie sich nicht einmal mehr die Mühe geben, es wir einen warmen Regen wirken zu lassen, wenn sie uns auf den Kopf pinkeln.


1 Kommentar:

  1. Interessant wie "bescheiden"und kritiklos die Medien über die umweltbewusste Art des obersten Grünen berichteten. Eine Zeitung brachte den Hinweis, dass der Bundespräsident auch umweltbewußt mit der Bahn zurückfuhr. Ob sein Auto (Elektrofahrzeug ??)verschrottet wurde oder in Graz steht wurde nicht erwähnt.
    Umweltjahreskarte: Habe erst jetzt gehört dass dem Staat jede einzelne Fahrt eines Umweltticketbenutzers verrechnet wird.Wenn der Beispielsweise von Wien auf einen Cafe nach Salzburg fährt zahlt de facto der Steuerzahler das umweltschonende Verhalten!

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