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Donnerstag, 15. September 2022

Fußnoten zum Donnerstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Ein Obdachloser unter der Brücke. Ein zweiter kommt und setzt sich dazu.

He“, sagt der erste, „was ist dir denn passiert? Spielschulden oder Scheidung?“ „Nein“, antwortet der zweite, „ich habe vergessen das Licht auszuschalten…“

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In Leipzig sollte ein Jordanier, offenbar ohne Aufenthaltserlaubnis, per aufrechtem Abschiebebescheid außer Landes gebracht werden. Sofort lief ein gut 150 Gestalten umfassender linksradikaler Mob zusammen, brüllte die Beamten nieder, blockierte die Straßen und randalierte. Ein erboster Bewohner, den die Linksradikalen nicht zu seiner Wohnung durchließen, drohte ihnen Prügel an.

Wer am Ende das Sagen hat, ist am Ausgang der Geschichte erkennbar: Die Polizei zog den Schwanz ein, die Behörden setzten sofort den Abschiebebescheid außer Kraft und der vom Mob blockierte Anwohner wurde überwältigt und auf die Polizeiwache geschleift. Den armen „Geflüchteten“ geleiteten sie derweil ausgesucht höflich ins Krankenhaus, da er sich bei der Androhung eines Suizides am Arm verletzt hat.

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Im deutschen Halle wurde ein Achtzehnjähriger am hellen Tag an einer Haltestelle von einer neunköpfigen juvenilen Räuberbande überfallen, zusammengetreten, mit Pfefferspray besprüht, misshandelt und ausgeraubt. Die Polizei ist ratlos, warum niemand der anwesenden Wartenden eingriff. Den Haupttäter, einen „polizeibekannten 17-jährigen Migranten“, setzten sie sofort wieder auf freien Fuß. Dass das genau die Antwort auf ihre Frage ist, warum niemand der Anwesenden eingriff, verstehen sie wahrscheinlich nicht.

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Der Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Potsdam wurde in der Berliner U-Bahn angegriffen und als „Scheißjude“ beschimpft. Die Medien berichten zwischen gelassen am Rande und überhaupt nicht darüber. Könnte daran liegen, dass der Täter als „dunkelhäutiger junger Mann“ beschrieben wurde. Da wird bei entsprechender Herkunftsveredelung aus einem antisemitischen Angriff offensichtlich ein folkloristisches Spiel, das man tolerieren muss. Da ist sie wieder, die abgrundtiefe Verlogenheit und Heuchelei der Welcomisten.

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Polen fordert 1,3 Billionen Euro Reparationen von der Bundesrepublik Deutschland, weil diese ja den Zweiten Weltkrieg begonnen hat. Anscheinend will man schnell noch alles aus Deutschland absaugen, was man bekommen kann, bevor das Land endgültig vor die Hunde geht. Ob es ein Gegenverrechnen mit dem Gesamtwert aller übernommenen und enteigneten Liegenschaften Vertriebener und Ermordeter sowie aller seit Ende des Krieges nach Polen verschobenen Autos gibt, ist nicht bekannt. Könnte sein, dass Warschau da noch was drauflegen muss.


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