Unvaccinated lives matter.
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Jetzt wissen wir, welche Peinlichkeiten uns durch die vereitelte Machtübernahme durch einen 71-jährigen Provinzprinzen erspart geblieben sind: der gleichaltrige Präsident des Südsudan wurde dabei gefilmt, wie er beim andächtigen Hören der Nationalhymne seiner Inkontinenz erliegt und gemächlich einpinkelt. Ob das jetzt besser oder ärger ist als ein Zitteranfall, sei dahingestellt, aber mit der aktuellen Regierung aus mehrheitlich geistig extrem jugendlichen, ja infantilen Clowns bleiben uns zumindest solche Szenen erspart. Jetzt wird aber auch klar, warum die US-Präsidenten immer hinter einem ausreichend blickdichten Rednerpult stehen – gerade im aktuellen Fall wohl eine geschickte Rückversicherung.
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Ach ja, wie sehr wurde der Abgang Trumps gefeiert und wie sehr versuchte man, gegen die über seine Amtszeit hinausgehende Order der Grenzschließung unter dem Vorwand der „Corona-Pandemie“ vorzugehen – erfolglos. Doch jetzt läuft diese Order aus und die Grenzen werden wieder weit geöffnet – vor Allem Richtung Mexiko. Und statt ein jubelndes Freudenfest zu veranstalten darüber, dass die sich seit Bidens Amtsantritt eh schon vervierfachten Migrantenzahlen noch einmal um das Fünffache steigen werden, ruft El Paso den Notstand aus. Tja, die Politik der Menschenliebe und grenzenlosen Toleranz wirkt.
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Seltsam. Da regen sich Boulevardblättchen lautstark darüber auf, dass in den durch akute politische Misswirtschaft heruntergewirtschafteten Wiener Spitälern Patienten am Gang liegen. Das wäre menschenverachtend und unwürdig und so.
Dabei wird nicht darauf eingegangen, ob diese Gangpatienten nicht sowieso der Behandlung unwürdig, weil ungeimpft, sind. Denn immerhin verstieß bisher der von einigen Kommentatoren in diesen Wurstblättern gerne wiederholt geäußerte Wunsch, Ungeimpfte mögen in Gangbetten verrotten oder gar vor dem Spital am Straßenrand verrecken, nie gegen irgendwelche Kommentarregeln, im Gegensatz zu den Kommentaren, die solches Denken als menschenunwürdig kritisierten – die führten gerne zu Zensur und Rauswurf. Man hat sich also Patienten am Gang gewünscht, ja sogar Patienten den möglichst schmerzhaften Tod, also bitte: geliefert wie bestellt.
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Und als Sahnehäubchen: die triefende Hetze geht weiter. Die Tyrannei der Hassprediger. Ungeimpfte würden mehr Menschen töten als Waffengewalt und Terrorismus, schwafelt der WHO-Hassprediger und selbsterklärte beste Freund des erzkommunistischen WHO-Präsidenten Ghebreyesus, Peter Hotez. Und tobt, dass die ungeimpften Massenmörder natürlich auch alles Ultrarechte seien – und er wirft denen „Wissenschaftsfeindlichkeit“ vor. Für jemanden, der in esoterischem Religionsfanatismus alle Fakten verleugnet und in ideologieverblendetem Hass brüllend Lügen verbreitet, sehr ambitioniert.
Ein glänzendes Vorzeige-Beispiel für nicht nur #ichhabemitgemacht, sondern auch #ichhabnichtaufgehört.
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Argentinien ist Weltmeister. Und sich schreibe darüber nichts. Mal sehen, was die linksradikalen Druiden aus diesen geworfenen Knöchelchen herauslesen. Klimaleugnung? Putinnähe? Trump-Verehrung? Egal, euch wird schon was einfallen...
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