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Montag, 27. März 2023

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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Was halt so im besten Schland ever passiert.

Da geht ein 40-jähriger Mann in Dortmund während der Nachtschicht zur Tankstelle, Zigaretten kaufen, und wird auf dem Weg von einem "Mann mit dunklem Teint" niedergestochen.

Im bayerischen Lichtenfels lässt eine 50-jährige Blumenverkäuferin anscheinend einen "jungen Mann mit dunklem Teint" zu lange auf die Bedienung warten. Er schlachtet sie kurzerhand mit dem Messer ab.

Im erzgrün regierten Stuttgart versucht - glücklicherweise erfolglos - ein "Mann mit dunklem Teint" zwei siebenjährige Mädchen in sein Auto zu locken.

Am Flughafen Köln-Bonn fährt ein schutzerflehender "Mann mit dunklem Teint" in seiner fetten Nobelkarosse wahllos Menschen nieder.

Wer da eine auffällige Gemeinsamkeit findet, findet seinen Namen auch auf der Watchlist der Amadeu-Antonio-Stiftung.

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Die (bekannt extrem linkslastige) Kölner CDU hat eine prominente Politikerin kurzerhand aus der Partei geworfen, weil diese für einen Antrag gestimmt hat, der zwar voll auf Linie der eigenen Partei ist, aber von der AfD eingebracht wurde. Es ging um kostenlose Parkmöglichkeiten für Handwerker und Rettungsfahrer(!) in der Innenstadt, die es nur geben darf, wenn sie nicht von der AfD beantragt werden.

Als gewählte Mandatarin ist sie laut Verfassung nur ihren Wählern und ihrem Gewissen verpflichtet und jeder irgendwie geartete Druck, um ihre Entscheidung in der Funktion der gewählten Mandatarin zu beeinflussen, ist verfassungswidrig und demokratiefeindlich. Womit (einmal mehr, die Liste ist schon lang) eindeutig bewiesen ist, dass die sich selbst als "demokratische Parteien" belobhudelnden Systemvereine die einzigen Demokratie- und Verfassungsfeinde weit und breit sind. Denn wenn sinnvolle und dem Gemeinwesen nutzende Beschlüsse unter Druck auf die Mandatare verhindert werden, weil der „Falsche“ den Antrag gestellt hat, ist das keine Politik sondern Haltungsgehampel und Kindergartenbockigkeit.

Aber keine Sorge, statt gegen die eigene Ex-Partei zu klagen und Verfassungsbeschwerde einzulegen, hat sich die Mandatarin nur untertänigst entschuldigt, dass sie „nicht aufgepasst" hätte, von wem der Antrag stammt, sondern nur nach Inhalt abgestimmt habe. Also das, was laut Verfassung ihre eigentliche Aufgabe ist.

All jene, die in Kritik über solche Zustände immer "Deligitimation des Staates" riechen, haben anscheinend noch nicht mitbekommen, dass sich der Staat selbst delegitmiert, wenn die verfassungs- und gesetzgebenden Organe selbst nicht mehr nach Gesetz und Verfassung handeln. Denn nur das strikte Einhalten der Verfassung legitimiert die Arbeit des Staates.

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Heute vor 25 Jahren kam ein Blutdruck-Medikament auf den Markt, das zwar etwas ganz anders bewirkte als eigentlich geplant war, die Firma Pfizer aber trotzdem bekannt und reich machte. Dass es sich um eine „blue pill“ handelt, ist aber sicher ein reiner Zufall. Dass Medikamente von Pfizer anders wirken als erwartet, scheint aber auch kein ganz neues Phänomen zu sein.


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