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Dienstag, 30. Januar 2024

Fußnoten zum Dienstag

 

Nachdem der Schnee heutzutage viel heißer ist als früher, kommt nun auch noch eine Winterhitzewelle, bei der sich auch Tagestemperaturen von real fünf Grad wie fünfzehn Grad anfühlen sollen, besonders wenn man in die Sonne geht. Dass es in der Sonne wärmer ist als im Schatten, das gab es früher anscheinend auch nicht.

Mir scheint, die globale Erhitzung findet hauptsächlich bei einigen Menschen zwischen den Ohren statt. Ist 5G daran schuld, das Microplastik im Essen, Graphen in der Spritze oder doch nur einfach naturgegebene Dummheit?

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Was für ein Leben ist mir doch vergönnt! Im letzten Sommer, dem heißesten seit 125.000 Jahren, saß ich bei kaltem Regenwetter im Hotelzimmer. In diesem Winter erlebte ich nicht nur massenweise Schnee sondern auch noch den wärmsten Schnee aller Zeiten. Und das, obwohl ich als Ungeimpfter schon seit fast zwei Jahren tot bin. Wer kann das schon von sich sagen?

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All das Klagen über die argumentationsfreie Überheblichkeit und rotzige Arroganz grüner und linksextremer Politiker und ihrer Medienpropagandisten und Internettrolle ist jedoch müßig. Die höhnische Verachtung, mit der sie, selbst bar jeden Intellekts und jeder Kompetenz, jeden echten Demokraten und Realisten als „esoterischen Schwurbler“ und „hirnlosen Fascho“ verhetzen, die triefende Arroganz, mit der sie, selbst ohne nachweisbare Fakten und Argumente nackt stehend, jedem Kritiker unterstellen, ein bezahlter Putintroll oder, selbst damit verschwörungsschwurbelnd, Agitator geheimnisvoller faschistischer Verschwörungsnetzwerke zu sein, ist nichts als blindes Nacheifern ihres großen Idols, über den Zeitgenosse Carl Schurz schrieb:

Aber niemals habe ich einen Menschen gesehen von so verletzender, unerträglicher Arroganz des Auftretens. Keiner Meinung, die von der seinigen wesentlich abwich, gewährte er die Ehre einer einigermaßen respektvollen Erwägung. Jeden, der ihm widersprach, behandelte er mit kaum verhüllter Verachtung. Jedes ihm mißliebige Argument beantwortete er entweder mit beißendem Spott über die bemitleidenswerte Unwissenheit, oder mit ehrenrühriger Verdächtigung der Motive dessen, der es vorgebracht.“

Marxisten erkennt man daran, dass sie einfach nur sein wollen wie Marx: ein rechthaberisches, arrogantes Charakterloch, das statt zu argumentieren sofort sein andersdenkendes Gegenüber angreift und entmenschlicht, was in letzter Konsequenz bei denen, die seine Ideen praktizierten, jedesmal in Diktatur und Todeslager für die Gegner gipfelte. Man kann sich ausrechnen, wohin das führt, wenn die wieder ausreichend Macht haben, um ihre Arroganz frei auszuleben. Der Schoß ist nicht nur fruchtbar noch, aus ihm kriecht ständig Neues.


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