Seiten

Freitag, 6. Januar 2017

Im Krieg und in der Liebe



Nein, um Liebe geht es leider nicht. Nicht zwischen der Clinton-Clique mit ihrer Sockenpuppe Obama und der Putinschen Oligarchie Russland .

Abgesehen davon, was für ein Blödsinn hier immer verbreitet wird, wenn von „Hackerangriffen zur Wahlmanipulation“ gefaselt wird, obwohl es um geleakte Mails von Clinton und Podesta geht, ist auch der ganze Rest nicht wirklich haltbar und ein deutliches Indiz für künstlich geschürte Konflikteskalation.

Die Logik in der Argumentation fällt auch keinem auf: Wenn etwas die Entscheidung der Wähler beeinflusst hat, dann der Inhalt der Mails, die geleakt wurden, und nicht die Tatsache, dass sie geleakt wurden. Wenn der Inhalt eines Briefes die Menschen aber davon abrücken lässt, den Briefeschreiber zu mögen, was ist dann die Ursache: der Inhalt des Briefes oder sein Öffnen?

Man vergleiche mal das:

und das:

oder wer lieber das Original hat, das:
(Bitte die Autoren beachten, das sind keine Alumützenstricker aus Minnesota sondern pensionierte hohe Geheimdiensmitarbeiter.)

Man fragt sich, wieviel Porzellan die Clinton-Clique noch zerschlagen will, um ihrem gehassten Nachfolger einen möglichst chaotischen Scherbenhaufen zu hinterlassen. Wie weit sind die bereit, in den nächsten zwei Wochen noch zu gehen? Die Parallelen zu bisherigen Vorgehensweisen (den Staatsschef zum Diktator erklären, mit Hitler vergleichen, Behauptungen aufstellen, die Geheimdienste Fakes verbreiten lassen, Bomben werfen) lassen Böses erahnen.
Ich hoffe, da ist noch ein Funken Vernunft in den Köpfen der Protagonisten. Ein heißer Konflikt mit Russland wäre eine Katastrophe.

Und man fragt sich, warum unsere Medien nur die eine Seite der Meldungen pushen, die andere aber verschweigen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.

Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:

Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:

https://ssl.gstatic.com/policies/privacy/pdf/20180525/853e41a3/google_privacy_policy_de_eu.pdf

Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.

Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.

Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!