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Mittwoch, 11. Januar 2017

Postenschacher im Intrigantenstadel



Wenn im Vatikan das Konklave tagt, dann hinter verschlossenen Türen und nur ab und zu wieselt ein dürres Rauchfähnchen aus einem Kamin. 
Wenn im EU-Parlament ein neues Oberhaupt gesucht wird, dann gibt es Intrigen und Geplärr  in aller Öffentlichkeit und permanent steigt warme Luft auf.

Der Clou: Die Schwarzen haben sich mit einem leeren Versprechen der Roten über den Tisch ziehen und einen Posten herschenken lassen, an das diese sich jetzt nicht mehr verpflichtet fühlen. Das hat ja sowas von Österreich im Herzen! Ein Parlament, das in wuseliger Geschäftigkeit bei permanent halbleerem Plenum Arbeit vortäuscht, in Wirklichkeit aber nur klubkonform abnickt und sich um internen Pfründeschacher kümmert, betrogene Steigbügelhalter, Intrigen und Gemeinheiten – schön, dass wir hunderte Millionen im Jahr für noch ein solches Kasperletheater rausschmeißen. Das sind keine Demokratiekosten sondern Kulturförderung.

Früher mussten Theatertruppen mit dem Planwagen durch die Lande ziehen. Heute werden sie zwischen Brüssel und Straßburg mit Dienstwagen chauffiert.

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