Da hat mir gerade
jemand einen interessanten Artikel gesteckt. Wirklich ein Brüller. Es lebe die
Regionalpresse. Da stehen die Dinge, die man in landesweiten Medien eher nicht
finden wird. So auch in diesem
Fall.
Ein steirischer
Puffbetreiber hatte wahrscheinlich ein nicht sehr rosig laufendes Geschäft, hat
seine Hütten dann, als der „Flüchtlings“-Braten zu duften begann, in Absprache
mit dem Land auf eigene Kosten schön hergerichtet, damit sich unsere
Humangeschenke dort auch pudelwohl fühlen, und diese dann an das Land
vermietet. War ja eine Goldgräberzeit damals in der Steiermark, jeden Tag
zehntausend potenzielle Geldscheine an der Spielfelder Grenze, da ließe sich
was machen. Und so quartierte der findige Geschäftsmann haufenweise
„Geflüchtete“ ein und ließ sich das vom Land bezahlen. Ein gutes Geschäft für
alle Beteiligten außer die Zahler, denn unterm Strich war es abkassiertes
Steuergeld, aber egal. Das soll kein Vorwurf sein, denn das ist es bei jedem
öffentlichen Auftrag.
Dass das Ganze zu
einem Verlustgeschäft wurde, weil keine neuen Geldscheine nachgeliefert wurden,
war nur ärgerlich. Aber dann kamen auch noch die Auflagen vom Land, die auf
seine Kosten erfüllt werden mussten, und der ganze Dreck, den die Engelchen
hinterlassen haben, und der auf eigene Kosten entsorgt werden darf. Und die vom
Land „versprochenen“ Asylanten-Nachlieferungen blieben auch aus, was natürlich tränenreich
beweint wird. Man erhoffte sich ein jahrelanges florierendes Geschäft, und es
war nur ein Strohfeuer.
Ja, es muss einen
Gott geben. Einen, der Gebete erhört. Es ist genau das, was ich diesen
Mitläufern und versuchten Asylgewinnlern von Herzen wünsche: das auch sie von
der Realität abgewatscht werden und der Versuch, sich an der Merkelschen
Völkerwanderung eine goldene Nase zu verdienen, zu einem blauen Auge führt.
Aber der wirkliche
Knaller ist für mich dieser Satz:
„Außerdem wurden mir
innerhalb von Bärnbach von einer anderen Unterkunft noch Asylwerber
abgeworben.“
Ich sage es ja, die
Regionalpresse. Da nehmen ehrgeizige Nachwuchsjournalisten aus dem zweiten
Bildungsweg ihren Job noch ernst und zeigen den weichgespülten studierten
Fressnapfpudeln der Medienkonzerne, wie es geht. Ein Satz, knackig und stark.
Und dieser Satz
beweist das, was wir eh alle wissen:
Es geht nur um’s
Geschäft. Die Asylindustrie, das Flüchtlingsgeschäft, ist eine kaltschnäuzige
Rangelei um Geldscheine auf Beinen; der Mensch ist scheißegal, der
Balkanwanderer ebenso wie der Bereicherte, Hauptsache der Eine verschafft den
Anspruch auf Staatsknete und der Andere wird ordentlich ausgepresst. Da wird um
die Anspruchsschlüssel geworben und gekeilt, man schleimt sich bei den Schätzchen
ein um sie an sein Geschäft zu binden – so sieht der gelebte „Humanismus“ der
Gutlöcher aus!
Auspressen der
Bürger zum Wohle findiger und windiger Geschäftemacher, die sich gegenseitig in
den Ruin zu treiben suchen, auf dem Rücken von Glücksrittern, die als
„Flüchtlinge“ gehandelt werden. Massenware. Umverteilbar.
Statistische Kenngrößen. Und das alles im Namen des „Humanismus“ und der „Gutmenschlichkeit“.
Der Puffbetreiber
hat jetzt die richtige Idee: Zurück zum Kerngeschäft (endlich mal ein Wortspiel
mit dem Namen unseres Obersten Fahrdienstleiters, das mir gefällt). Er bietet
wieder Frischfleisch an. Da unsere hauptsächlich jungen männlichen Humangeschenke
auch auf dem Hochzeitsmarkt scheinbar sehr schwer vermittelbar sind und
irgendwann der Samenstau einen dicken Hals macht, vielleicht ein Geschäft mit
goldener Zukunft. Die Frage ist nur, ob die auch zahlen. Oder sich im Puff
besser benehmen als beim Wohnen. Sonst heißt es auch da wieder: dumm gelaufen.
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