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Freitag, 3. März 2017

Klodeckel



Ramin Peymani mit einem Artikel, der mir aus dem Herzen spricht. Die Vergewaltigung der Worte macht die Vergewaltigung von Menschen noch widerlicher.

1 Kommentar:

  1. Ja, Fragolin, widerlich. Widerlich bis zur Unerträglichkeit.
    Wenn man sich noch die aktuellen Bestrebungen der Nachbarn zu Gemüte führt, ihre reiche Sprache zu vereinfachen, eine Art Leichtsprech zu entwickeln, dann sollte man schon beginnen nachzudenken. Man darf nicht mehr Mohr, Neger, Zigeuner usw. sagen, auch Mohammedaner g´hört sich nicht mehr, what next? Im übrigen pflegt die Hosenanzüglichkeit (danke!) das Wort "Deutsche" krampfhaft zu umschiffen, also sollte man vielleicht das auch nicht mehr laut denken. Als nächstes und durchaus logisch, wenn die Grenzen verschwinden und alles Menschenähnliche sich zur Einheitlichkeit vermischt hat , werden die Benennungen der Nationalitäten untersagt,braucht ja ohnehin dann keiner , und da inzwischen niemand mehr über einen IQ über der Imbezillitätsmarke verfügt, fällt das Verschwinden der Sprache auch nicht mehr auf.
    Grunzen genügt.

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