Seiten

Freitag, 5. Mai 2017

SWR

Eine nette Abkürzung. Steht wohl für „scheußliche widerliche Ratten“ oder so. Denn wer solche Kollegen hat, der braucht keinen Nagetiere und keine Grauslichkeiten mehr fürchten.

In guter alter Reichsfunkmanier haben die Gewerkschafter (man erinnert sich: früher haben die die Interessen der Angestellten gegen Außenstehende vertreten, jetzt vertreten sie Interessen Außenstehender gegen die Angestellten...) laut verschiedenen Quellen wie dieser hier ein Pamphlet herausgegeben, in dem die strammen Genossen angewiesen werden, intern als Hobby-Stasi aufzutreten und heimlich die eigenen Kollegen zu bespitzeln. Das braundoitsche Blockwarttum feiert fröhliche Urständ. Die Deutungshoheit der Meinungsmonopolisten darf nicht durch maulwürfiges Treiben illoyaler Andersmeinender gefährdet werden. Also, seid wachsam Genossen gegen die Feinde des Friedens!

Interessant ja die Erkennungsmerkmale für menschenverachtende Nazis und Rassisten. Wir kennen das ja schon von dieser Apothekerzeitung aus dem vorigen Jahr, wo allen Ernstes behauptet wurde, man könne Nazi-Eltern an ihren Kindern erkennen, die meist blond, adrett gekleidet und wohlerzogen wären. So hat es bei den Juden damals auch angefangen, mit angewachsenen Ohrläppchen und Haarfarbenbestimmung. Wäre doch gelacht, wenn sich doitsche Herrenmenschen nicht auf gute Traditionen berufen und ihre neuen Ziele mit den bewährten alten Waffen erkämpfen.
Hier sieht das so aus, dass jemand, der von „Übergriffen auf blonde Frauen“ berichtet, ein rassistischer Menschenfeind ist. Ist ja klar, wer blond ist, ist Nazi, wer sich für Blonde interessiert, muss also auch ein Nazi sein und Übergriffe gegen Blonde sind uninteressant, weil wen interessieren schon ein paar gerechterweise vergewaltigte Nazischlampen?

Und, das muss man sich mal klarmachen, wir reden hier vom zwangsgebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk, also dem Medium mit umfassendem Propaganda- und Lügenauftrag Bildungs- und Informationsauftrag. Hinter dessen Kulissen werden scheinbar, bevor Meldungen an Tagesschau und Tagesthemen weitergegeben werden, Gesinnungssäuberungen durchgeführt, damit ja nichts politisch unkorrektes durch die Maschen schlupft.

Dabei wird auch nicht vor der Vernichtung der persönlichen wirtschaftlichen Existenz der ertappten Kollegen Halt gemacht. Der aufrechte Antirassist und Genosse von heute backt keine kleinen Brötchen sondern holt gleich die Machete aus dem Stiefel:

Wer im Netz "pauschale Beschuldigungen" postet, was z.B. die Aussage wäre "Flüchtlinge sind in einem extremen Ausmaß krimineller als Deutsche", kriegt gleich die Rote Karte. Bitte Screenshot erstellen und ZACK! an die Personalabteilung damit.“

Ja, lustig, so ein Zack! Ab zum Chef und den Rausschmiss fordern, wenn einer die Wahrheit postet (und da wird von geschlossenen facebook-Gruppen gesprochen und nicht etwa vom Infobalken am TV), denn die Wahrheit kann mit noch so vielen Fakten untermauert sein, der stramme Genosse weiß: Es kann nicht sein was nicht sein darf, und sagst du etwas anderes dann schieß' ich scharf!

Böse Hetzpropaganda vom BKA?

Das muss man sich vorstellen: die wollen das Wahrheitsmonopol per Dekret übertragen bekommen und bestimmen können, was als Fake News zu gelten hat, und drohen intern jedem, der es wagt, eine unangenehme Wahrheit auch nur im privaten Kreis auszuformulieren, mit der beruflichen und wirtschaftlichen Vernichtung.

Und die wollen sich wundern, wenn sie als „Lügenpresse“ bezeichnet werden?
Sie sollten dankbar sein, einen solch harmlosen Namen zu bekommen, mir würden da ganz andere einfallen...

1 Kommentar:

Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.

Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:

Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:

https://ssl.gstatic.com/policies/privacy/pdf/20180525/853e41a3/google_privacy_policy_de_eu.pdf

Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.

Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.

Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!