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Samstag, 4. November 2017

Der Pilz und die Neue Waffe

War das nicht gerade das Thema, wie mit unbewiesenen Sexismus-Behauptungen heute Karrieren gemeuchelt werden können? So als neue Universalwaffe gegen jeden, der einem im Weg steht, nicht in den Kram passt oder einfach nicht zum Gesicht? Und jetzt das.
Ausgerechnet Grün-intern soll es zu schweren sexuellen „Schatzi“-Sagern und anderen Verbrechen gekommen sein. Und das rein zufällig durch den aktuell von grünem Hass verfolgten Peter Pilz. Der rein zufällig intern abgesägt wurde. Nur, dass das nach hinten losging.

Pilz selbst soll die Vorwürfe laut Grünen stets abgestritten haben.“

Naja, es könnte ja sein, dass die Vorwürfe wirklich falsch waren.

Ob die Vorwürfe begründet oder unbegründet sind, bleibt im Raum stehen.“

Ist ja auch belanglos. Wurde der „Sexismus“-Dreck einmal abgeworfen, bleibt der auf ewig kleben.
Und was dann herauskommt, liest sich so:

Auch wenn die Grünen damit nicht an die Öffentlichkeit gingen – intern machte der Vorfall doch die Runde. Und nicht zuletzt wird dieser ungeklärte Fall aus Sicht manches Grünen als Hauptgrund gewertet, dass Pilz später beim grünen Bundeskongress von den Parteimitgliedern nicht auf den gewünschten Listenplatz gewählt wurde.“

War das eine konzertierte Aktion der feministischen Clique gegen den „Altgrünen“, der lieber einfach linke Politik machen wollte und keinen Genderquatsch mitmachen? Ein paar unbewiesene Behauptungen einer „Mitarbeiterin“, und die interne Karriere ist beendet. Alle stellen sich gegen den „alten weißen Sack“, der ja inzwischen das feminazistische Feindbild überhaupt ist. (Im Gegensatz zum strammen jungen Bereicherer.)

Mein Mitleid hält sich in Grenzen, lange genug hat der zugeschaut wie ein Gender-Feminazi-Lesben-Zirkel offensichtlich die Partei intern geentert hat und diesen ganzen Quatsch mitgetragen. Da muss man irgendwann mit deren Auswüchsen leben. Und damit, über den schweren und unbewiesenen Vorwurf, zu einer Mitarbeiterin „Schatzi“ gesagt haben zu sollen, zu stolpern.

Aber dieser Zirkel hat sich an dem Altgrünen doch die Zähne ausgebissen. Das, was jetzt wieder als stinkende Blase aus dem grünen Sumpf hochblubbert, über die internen Intrigen und Machenschaften, lässt die momentan doch für einige Verwunderung sorgende Abspaltung der Liste Pilz von den Grünen immer besser verstehen. Und, bei aller Ablehnung gegenüber diesem krakeelenden Linkspopulisten und begnadet präpotenten Selbstbeweihräucherer, den Untergang der Grünen immer mehr genießen.

Jedenfalls werden einige Regeln heute immer wichtiger:
1. Möglichst keine Frauen einstellen, weil der Schaden durch eine gelegentliche Beschwerde über eine abgelehnte Bewerbung weit geringer wiegt als eine Vernaderung wegen „sexueller Belästigung“.
2. Auf keinen Fall, nachweislich niemals, mit einer Frau allein in einem Büro, in einem Raum, in einem Fahrstuhl oder bei Überstunden allein im Unternehmen sein. Niemals.
3. Keine Freundlichkeiten, kein Lob und vor Allem keine Komplimente, egal wie harmlos diese erscheinen. Niemals. Frauen am Besten gar nicht beachten, eher meiden.
Ist es das, was Feministinnen erreichen wollten?
Egal. Es ist das, was sie erreicht haben.

1 Kommentar:

  1. Vor vier Jahren war der sexuelle Übergriff offenbar nicht so schlimm, dass man da gleich Strafanzeige hätte stellen können, aber jetzt, wo der Hr. Pilz die Grün*Innen aus dem NR gekickt hat, in Wien vermutlich ein ähnliches Ergebnis erzielt hätte, ist das traumatische Ereignis beim Opfer und den beiden Zeug*Innen wohl wieder hochgekommen. Fr. Vasilakuh und den Restgrün*Innen gehen die vier Buchstaben wohl sowas von auf Grundeis, dass jedes Mittel recht ist um den „alten weißen Sack“ kalt zu stellen
    Ich möchte nur einmal, ein einziges Mal von diesen Femina***Innen eine annähernd gleiche Reaktion erleben, wenn eine Frau von einem Neubürger wirklich geschändet wurde.

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