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Mittwoch, 1. November 2017

Gerechtigkeit für Harvey

von LePenseur


Weinstein ist in aller Munde. Nicht wörtlich genommen, denn da war er wohl nicht einmal in der Hälfte aller Munde, rein statistisch gesehen, von Hollywood — doch lassen wir das … —, aber metaphorisch (wie man bildungsbürgerlich zu sagen pflegt). Hätte man mich vor, sagen wir, zwei Monaten mit der Frage konfrontiert: »Was fällt dir zu „Weinstein“ ein?« — meine Antwort als Hobbykoch, der ich bin, hätte wohl gelautet: »Ein Konservierungs- und Backtreibmittel.« Heute wäre meine Antwort natürlich eine andere.

Nun gehört es zu meinen — das »nonkonformistisch« steht nicht umsonst im Titel meines Blogs — hervorstechenden Charaktereigenschaften, daß ich mich immer dann, wenn es »Alle gegen einen!« heißt, von der Meute der »Allen« absondere und insgeheim oder auch artikuliert eine gewisse Sympathie für den »Einen« zu entwickeln beginne, so unsympathisch der mir vorher auch gewesen wäre, und so wenig er »objektiv betrachtet« Sympathie verdienen mag. Daß besagter Harvey Weinstein nach dem sprichwörtlichen Satz, ein Mann über vierzig sei für sein Gesicht selbst verantwortlich, demnach also ein ziemlicher Arsch sein muß, ist angesichts der evidenten Verwechselbarkeit seines Ponems*) mit jenem Körperteil durchaus nachvollziehbar.
*) Ponem: jiddisch für »Gesicht«, meist aber abwertend im Sinne von »Visage« gebraucht. In dem Zusammenhang fällt mir ein Vorkommnis aus den 1970er-Jahren ein, als irgendein Gewerkschaftsfuzzi im Unternehmen meines Vaters partout einen Betriebsrat installieren wollte, jedoch am Desinteresse der Mitarbeiter scheiterte. Schließlich wandte er sich an meinen Vater als Eigentümer, um ihn (!) um Hilfe bei seinem Vorhaben zu ersuchen, mit der Begründung, er würde sonst gegenüber seinen Vorgesetzten völlig das Gesicht verlieren (wie mein Vater abends schmunzelnd berichtete). Kühle Reaktion meiner Mutter: »Bei dem Ponem auch kein Schaden!« …
Dessen ungeachtet: auch Unsympathler verdienen Gerechtigkeit, und umso mehr sollte man sich darum bemühen, je heuchlerischer die freigiebig verteilten Bekundungen der Abscheu anmuten. In der Tat: die allerorts gemimte Entrüstung und Fassungslosigkeit ist angesichts der Bekanntheit der Besetzungsusancen im Film-Business vor allem eines — zutiefst verlogen! Ich erinnere mich an einen vor vielen Jahren herausgekommenen Film über Marilyn Monroe, deren triumphierend-erleichterter Schlußsatz nach der Erringung eines Filmpreises (ich zitiere jetzt aus dem Gedächtnis) etwa lautete: »Ab jetzt brauche ich endlich keinem mehr den Schwanz zu lutschen!« Wissend-genießerisches Schmunzeln war die Reaktion des Film-Business — nur einige Bible-Belt-Republikaner werden sich entrüstet haben. Aber in den Medien: von echter oder auch nur gespielter Fassungslosigkeit damals keine Spur. Eher Sprüche über die scheints bestens bekannte casting couch, die in den Büros der Regisseure gang und gäbe sei …

Jetzt werden wieder ein paar Neunmalkluge aufzeigen und kritisieren, daß ein ähnlicher, freilich harmloserer Vorfall im Falle des Chefredakteurs der »Wiener Zeitung« von mir anders beurteilt worden sei. Nun, vielleicht aufs erste Hinsehen! Denn dort ist einerseits wohl das Berufsumfeld ein völlig anderes — ein Aspekt, der in der ganzen Weinstein-Diskussion bezeichnenderweise völlig ausgeklammert bleibt! —, und dann war besagter Chefredakteur bloß ein (wenn auch hochrangiger) Angestellter seines Verlags, und daß weder die Geschäftsleitung noch die Eigentümer die Anheuerung von redaktionellen Mitarbeitern nach ihren dem Chefredakteur erwiesenen Blas-&-Fick-Diensten goutieren werden, ist nachvollziehbar. Die Kritik richtete sich außerdem auch eher gegen Umstand, daß so etwas bei einem Rot-Günstling trotz monatelanger »Amtsbekanntheit« just erst nach einer Nationalratswahl, deren Ausgang die Roten zurecht zu fürchten hatten, publik wurde.

»Berufsumfeld?« — werden manche verständnislos fragen. Ja: denn wer bspw. einen Koch engagiert, der darf erwarten, daß dieser auch Hitze aushält (ein Kulturredakteur hingegen dürfte sich zurecht beschweren, wenn er neben einem Gasofen arbeiten müßte), ein Kranführer, der nicht schwindelfrei ist, oder ein Chirurg, der kein Blut sehen kann, hätte irgendwie seinen Beruf verfehlt — und eine Schauspielerin, die nicht jederzeit auch Intimitäten vorspielen kann, und einiges an nackter Haut zeigen möchte, ist im heutigen Film-Business einfach fehl am Platz. In welchem Film (außer vielleicht irgendwelchen Actionstreifen) wird denn nicht innigst gekost und geküßt, und eine umsatzsteigernde Bettszene, die wohlkalkuliert einen Bettpfosten oder ein Philodendron-Blatt exakt in dem Moment (und nur dann!) ins Bild rückt, wo sonst primäre Geschlechtsteile der Hauptdarsteller zu sehen wären, findet sich auch fast in jedem. Das sind Arbeitsbedingungen, die man moralisch nicht billigen muß, die aber in der Beurteilung eines Falles auch ins Kalkül zu ziehen sind.

Wie sieht nun die Realität der Besetzung von Filmrollen aus? Nicht ohne Grund sagt man, in ganz Los Angeles gäbe es keine Gastronomie-Angestellten, die nicht in der Hoffnung dort seien, endlich eine Filmrolle zu ergattern. Deshalb seien dort auch alle Serviererinnen überaus appetitlich anzusehen und alle Kellner mit Sixpack und Muckis à la Action Hero unterwegs. Die Konkurrenz ist also immens. In jeden Film gibt es zwei, drei Schauspieler, die den ganzen Film »tragen« (und, so hofft der Produzent, zum Kassenschlager machen) — der Rest sind teils alte Charakter-Routiniers (für den kauzigen Taxifahrer, den knurrigen Polizei-Sergeant, den humorlos-verkniffenen Oberbuchhalter etc.), sowie daneben: dekorative, lächelnde Staffage mit schmaler Taille, knackigem Hintern und ansehnlicher Oberweite (bzw. mit Waschbrettbauch, knackigem Hintern und wohltrainiertem Bizeps), die im Besucher das angenehme Gefühl wecken, von schönen, netten Menschen umgeben zu sein. Es ginge ja auch keiner ein zweites Mal in ein Restaurant, in dem ein schlurfender, triefäugiger Miesepeter kellneriert …

Daß jene Mädels, die als Deko-Staffage anfangen, irgendwann entweder das immense Glück haben, in die Reihen der »Stars« aufzusteigen, oder sonst, mit Altersvorrückung, das immer noch beachtliche Glück, dank großer schauspielerischer Fähigkeiten und charakteristischen Aussehens ins Nebenrollen-Charakterfach zu wechseln, hat freilich seinen Preis. Star wird man durch die Gunst eines Regisseurs oder Produzenten, der einen zum Star machen, und mit dem nächsten Fingerschnippen ins Nichts der anonymen Serviererin (im Film oder sogar in der Realität) zurückwerfen kann. Das Nebenrollen-Charakterfach ist da weniger riskant, dafür auch weniger lukrativ und mit doch erheblicher Arbeit verbunden: du mußt deine Rolle »können«, immer hochprofessionell präsent sein, aber vor allem: Begabung haben. Etwas, was bei »Stars« zwar schön und hilfreich, aber sicher nicht Voraussetzung ist.

All die Mädels, die sich mit Weinstein »begegneten« und dann nette Filmrollen bekamen, waren sich klar darüber, was sie erwartete, wenn sie sich mit ihm alleine in einem Hotelzimmer träfen. Es soll mir doch keine erzählen, daß sie »es« nicht gewußt habe. Und angesichts der aus ihrem sonstigen Leben, wie sie es selbst auf Facebook & Co. publik machen, mit ständig wechselnden Partnern dokumentierten Schlampenhaftigkeit vieler Schauspielerinnen glaube ich ihnen auch den schluchzendsten Bericht über einen »sexuellen Mißbrauch« nicht! Wenn die uns G’schichterln mit Augenaufschlag à la vergewaltigte Klosterschülerin verklickern wollen, sind sie einfach peinlich. Und zwar noch peinlicher als besagter Harvey, der in TV wie Illustrierter freilich auch ohne mitphotographierte Blasengel irgendwie zum Fremdschämen aussieht mit seiner »Charakterschweinchen-Schlau«-Visage …

Und nun: warum jetzt die Aufregung? Die Mädels — man könnte auch »Schlampen« sagen — wollten die Rolle und bekamen sie für eine in den Augen des Filmproduzenten offenbar ausreichende Gegenleistung. Ein solides Geschäft von ausgesprochenem Win/Win-Charakter! Unmoralisch — ja, vermutlich. Und, ebenso vermutlich, von beiden Seiten! Denn der jeweiligen Dame wäre es ja freigestanden, Harvey eine in die Fresse zu hauen (und er hätte sich sicher nicht getraut, sie dafür anzuzeigen!) oder ihn einfach eiskalt anzusehen — und dann eben was anderes zu machen. Eva Herman mußte ja (»Autobahn!«) auch faktisch ihren Job wechseln, und dieser Kerner ist zwar ein widerlicher Schwätzer, aber längst kein Harvey W. — übrigens: die #metoo-Initiative zu Hermans Gunsten zur Rettung der Meinungsfreiheit und Nicht-Diskriminierung im Beruf ist mir damals wohl auch irgendwie entgangen. Oder hat die etwa nicht stattgefunden …?

Was anderes wäre es natürlich, wenn Weinstein eines der Mädels tatsächlich vergewaltigt hätte. Nur kann ich mir dann schwer vorstellen, daß die danach in einem von ihrem Vergewaltiger produzierten Film mitspielen möchte, anstatt zwecks Spurensicherung zur nächsten Notaufnahme zu fahren, für eine DNA-Analyse einen Scheidenabstrich machen zu lassen, und die bei einer tatsächlichen Vergewaltigung wohl stets vorhandene blaue Flecken, Rötungen, Abschürfungen dokumentiert zu bekommen. Und dann mit dem Beweismaterial vor Gericht zu gehen.

Wenn jetzt irgendwelche Schauspielerinnen nach langen Jahren draufkommen, anno dazumal »vergewaltigt« worden zu sein, erinnert mich das an den alten Witz, in dem eine junge, fesche Blondine in die exclusive Boutique kommt, ein paar trendige Sachen probiert, und schließlich schwungvoll einen Fünfhunderter auf den Tresen legt. Die Verkäuferin untersucht den Schein, räuspert sich und sagt: »Tut mir leid, aber dieser Schein ist leider falsch!« Die Blondine wankt zum nächsten Stuhl und flüstert gebrochen: »Verbinden Sie mich, bitte, mit der nächsten Polizeiwache, dann bin ich nämlich vor einer Stunde vergewaltigt worden!«

Jetzt kommen wieder einige GutmenschInnen japsend aus den Löchern gekrochen und erklären, LePenseur würde — typisch patriarchalisch! — die Vergewaltigung von Frauen als Kavaliersdelikt bagatellisieren etc. ... Cowshit! (»Bullshit« wäre angesichts des Geschlechts wohl »diskriminierend« ...) Tatsächliche Vergewaltigungen sehen nicht so aus, daß eine Schauspielerin nach Jahren in einer Pressekonferenz vor TV-Kameras eine Show abzieht und bei der Schilderung von Oralverkehr in Tränen ausbricht, sondern ganz anders! Wer es nicht glaubt, der kann bspw. diverse von unseren Goldstücken »bereicherte« Frauen fragen. Die haben nämlich nicht jahrelang gewartet, um zur Polizei zu gehen. »Der Vergleich macht Sie sicher«, wie ein bekannter Werbeslogan mal hieß …

Aber mittlerweile erreichen die Auswüchse feministischer Verklemmtheit und politikorrekter Sprach- & Denkverbote schon unvorstellbare Dimensionen! Vor einigen Tagen entblödete sich eine ältliche Frauennetzwerkstusse nicht, im Kurier ein Verbot für Komplimente in Meetings zu fordern, denn das Aussehen einer Teilnehmerin habe ja nichts mit dem beruflichen Inhalt zu tun. Und das sagt eine Dame mit — wie das Photo verriet — grellrot angemaltem Mund, welcher nach herrschender Meinung der Psychologen in dieser auffälligen Färbung eindeutig die Assoziation für ein anderes Lippenpaar wecken soll. Bitteschön — was hat das etwaige »undersexed«-Feeling einer Interviewten mit dem beruflichen Aspekt eines facheinschlägigen Interviews zu tun? Nichts. Also warum belästigt sie uns Leser dann mit ihren roten Signallippen?

Vor Jahren erzählte mir ein Klient, dessen Vater Gründer und (damals noch) Vorstandschef einer großen Baufirma war, daß ein alter Studienfreund (mittlerweile in den USA tätig), mit dem er sich nach Büroschluß in der Firma verabredet hatte, weil die beiden alten Herren dann in der Nähe gemütlich essengehen wollten, fast aus den Latschen kippte, als er den Österreicher mit seiner Sekretärin allein im Zimmer sitzen sah, wo er ihr noch schnell einen Brief diktierte. Dann verabschiedete sich die Sekretärin mit einem: »Kann der Brief auch noch morgen raus, Herr Kommerzialrat? Falls ja, wünsche ich noch einen schönen Abend und gehe jetzt nach Hause!« Der Freund staunte nach ihrem Abgang: »Na, du traust dich was: allein mit einer Sekretärin im Büro nach Dienstschluß! Das könnte man doch leicht falsch auffassen …« Der Kommerzialrat schmunzelte und meinte: »Ich bin wie du längst über sechzig, meine Sekretärin, nebenbei: eine wirkliche Perle, arbeitet seit dreißig Jahren für uns und ist auch schon Mitte fünzig — glaubst du denn nicht, daß wir uns diesbezüglich problemlos beherrschen können, zumal wir beide verheiratet sind?« – »In Amerika würde ich mit einer Frau alleine nicht einmal eine Minute im Lift fahren!«

Wollen wir das wirklich? Ein verbiestertes, verklemmtes Leben voller Ängste und ständigem Auf-der-Hut-sein? Kein Kompliment, möglichst kein Blickkontakt — ist so eine Gesellschaft nicht genau das, was man dem Viktorianismus in seinen exzessiven Auswüchsen immer vorwarf: leibfeindlich und neurotisierend zu sein?

Ich werde meiner Sekretärin trotzdem, wenn sie mit einem neuen, schicken Pullover im Büro sitzt, ein »Fesch sind S’ heut wieder!« zurufen, wenn ich in meine Kanzlei komme, und wir werden beide den Arbeitstag gleich ein bisserl besser gelaunt beginnen. Auch wenn der Pulli mit der beruflichen Tätigkeit meiner Mitarbeiterin eigentlich nichts zu tun hat. Oder: genau deshalb!


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P.S.:  LaPenseuse, die soeben nörgeln wollte, warum ich denn am letzten Urlaubstag schon wieder vor dem blöden Laptop sitze, statt ihr beim Einpacken zu helfen, hat dann doch den Artikel gelesen und machte mich auf einen weiteren Aspekt aufmerksam: warum will man diese soziale Isolierung eigentlich fördern, die sich in einer Atmosphäre ständigen Auf-der-Hut-seins unvermeidlich einstellt? Weil man eben atomisierte, und nicht zu gemeinsamen Aktionen fähige Untertanen züchten möchte. Die brav ihre Befehlslisten abarbeiten und alles glauben, was ihnen befohlen wird: vom »Kampf gegen rechts« bis »Wir schaffen das!«

Für die Obertanen wäre nichts gefährlicher als eine selbstverantwortliche, sich mit freier Neigung in solidarischem Füreinander engagierende Bevölkerung: denn dann  wäre die Macht der Obertanen auf einmal nicht unbegrenzt. Dann könnten sie nicht mit Fingerschnippen lästige Kritiker zu Unpersonen machen — weil eben nicht alle mittun würden. Deshalb das ständige Schüren von Gegensätzen zwischen Mann und Frau, zwischen Alt und Jung, zwischen Wohlhabenden und der Mittelklasse, zwischen der Mittelklasse und den Sozialfällen, und deshalb wohl auch der Import von entwurzelten Fremden, mit denen man geschickt ein allgemeines Unsicherheitsgefühl — und damit den Ruf nach mehr Sicherheit = mehr Staat — inszenieren kann.


2 Kommentare:

  1. Eine weiter gehende Verteidigung der oben erwähnten Hackfresse: http://www.danisch.de/blog/2017/10/26/metoo-warum-ich-es-nicht-glaube/

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  2. Werter Anonym,
    ja, auch "Hackfressen" unterliegen solchen Dingen wie Beweislast, Unschuldsvermutung und Recht auf Verteidigung. Es reicht nämlich nicht aus, Behauptungen aufzustellen, sondern diese müssen auch bewiesen werden. Nennt sich Rechtssyste. Im Gegensatz zum Linkssystem, das mit der Weisung des Politbüros bedient ist.
    Wie ich auch hier bemerkt habe:
    https://frafuno.blogspot.com/2017/10/house-of-cards.html
    ist die Art und Weise bedenklich, mit der da vorgegangen wird. Ohne Beweise, ohne Verfahren, die reine Behauptung reicht und es kann jemand sozial hingerichtet werden. Das ist Mittelalter und dient nur der Befriedigung eines dumpfen Pöbels, der endlich wieder mit faulen Eiern werfen und andere anspucken kann.
    Jedem, der da mitmacht, kann man ohne Zögern zugestehen, auch am Mittelaltermarkt die Hose runtergelassen und unter dem Johlen des Mobs an den Pranger gepinkelt zu haben, nur um sich als Held zu gerieren. Ja, der Pöbel ist heute noch so primitiv wie vor 500 Jahren, nur sind die technischen Möglichkeiten, seine Primitivität auszuleben, weit fortgeschrittener. Affen mit Smartphone eben.
    Ich bin dagegen, eine öffentliche Inquisition mit Folter und Scheiterhaufen wieder einzuführen, die auf Denunziation und Hass beruht, auch wenn es sich um "Hackfressen" handelt.
    MfG Fragolin

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