Seiten

Montag, 20. November 2017

Kollateralschaden Meinungsfreiheit

von LePenseur


DiePresse schrieb (von APA ab, aber das kennen wir ja):

Messerstecherei zwischen zwei Nordafrikanern in Innsbruck

Ein 35-Jähriger und ein Mittäter prügelten auf den 36-Jährigen ein und stahlen seine Geldbörse. Drei Stunden später trafen sie in einer Notschlafstelle wieder aufeinander.
(Hier weiterlesen)
Okay, kennen wir bereits zur Genüge ... wir haben genau das gebraucht, damit wir in Östereich (um die alternativlose IM Erika zu zitieren) »gut und gerne leben«. Das sahen die Kommentarposter, wie's scheint, ganz ähnlich, weshalb DiePresse-Redaktion kurzerhand das Insert
Anmerkung der Redaktion: Wegen Verstößen gegen unsere Forenregeln musste die Kommentarfunktion zu diesem Thema deaktiviert werden. Wir bedauern.
einblendeten. Bald wird DiePresse bedauern müssen, daß ihr auch noch die letzten Leser abhanden kommen. Unser Mitgefühl hält sich angesichts solcher Zensurversuche allerdings in Grenzen ...

1 Kommentar:

  1. Abschweifend und mit der Bitte um Entschuldigung möchte ich einwerfen, daß aus mehr grundsätzlicher Sicht Zensur oder Unterbindung von Meinungsäußerungen durchaus in Ordnung gehen. Ein "Recht" auf Darbietung von Ansichten gibt es normalerweise garnicht. Man müßte diesbezüglich auf das Privateigentum zurückgehen: Zeitungen, Papier, Transport, Fernsehsender, Räumlichkeiten, eigentlich sogar Plätze und Straßen... Problematisch, sogar unlösbar, wird das Thema erst durch die, zurückhaltend: Störung des Privateigentums und der Freiheit des Marktes - durch wen wohl?

    AntwortenLöschen

Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.

Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:

Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:

https://ssl.gstatic.com/policies/privacy/pdf/20180525/853e41a3/google_privacy_policy_de_eu.pdf

Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.

Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.

Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!