Ich bin müde. Liegt wohl an der Jahreszeit und an der heißen
Bettgenossin, mit der ich den ganzen Sonntag unter der Decke
verbracht habe. Sie macht mich atemlos, verdreht mir den Kopf, ich
kann kaum noch etwas essen. Kein Wunder, dass meine liebreizende
Fragolina alles tut, damit ich die wieder los werde. Sie heißt
„Angina“. Macht mich ziemlich fertig, bin halt nicht mehr der
Jüngste und stecke so einen Anfall von Bigamie nicht mehr so locker
weg wie früher.
Diese Angina macht mich krank.
Geht mir mit der Angela aber genauso.
Und weil ich die auch gerne los würde, hier mal (wieder) ein kleines
aber feines Video von jungen Französinnen, die ich viel lieber um
mich hätte als Angina und Angela, und die besonders dann, wenn sie
versuchen mit ihrem erotischen Akzent Deutsch zu singen, dem
herrlichen Inhalt ihres Liedes das Butterhäubchen aufs Baguette
schmieren:
Und für die linken „Anonymse“ und andere kleine Maasratten, die
hier gerne genauso reinspechteln wie überall dort, wo es nach freier
Meinung müftelt, habe ich da auch noch was. Eine Mischung aus
russisch-schwermütigem und französisch-kraftvollem Revolutionslied,
das schön langsam eine Atmosphäre aufbaut, die erahnen lässt, dass
es sich bei diesen „Identitären“ nicht um irgendwas Rechte oder
Nazis oder was man denen noch anhängen will, sind, sondern einfach
nur dem System gefährlich: Jung, enthusiastisch, voller Ideale und
Kampfesmut. Sie haben was von der Jugend des Ostens, die in den
kommunistischen Systemen immer wieder gegen die Oberen rebellierten,
egal wie oft die die Panzer auffahren ließen.
Ich gebe zu, dieses Chanson gefällt mir. Ich habe es erst vor ein
paar Tagen entdeckt, und jetzt hänge ich das hier mal mit an, schon,
weil es einigen Mitlesern Pickel bereiten wird.
Ich wünsche einen angenehmen Wochenstart!
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