So sieht also die Neudefinition von „Bahnhofsklatscher“ aus:
Ein Kommentator auf „Jouwatch“
wunderte sich:
„Schöner
rechter Haken. Nur, warum hat er nicht weiter gemacht?“
Meine Antwort:
Weil er weiß, wo die Grenze ist zwischen dem Abwehren einer Gefahr
im Verzug, also einer angemessenen Verteidigungshandlung zum
Selbstschutz (wenn dich erst einer mit dem Umbringen bedroht und dann
hinter dir her steigt und die Faust hebt, kann keiner mehr darauf
plädieren, man hätte ja erst deeskalieren können, das ist eine
eindeutige Angriffshandlung gegen die man sich verteidigen muss), und
dem ihm garantiert sofort von den üblichen Verdächtigen als
Hassverbrechen ausgelegten Übertreten der Verhältnismäßigkeit,
die ihn in den Knast bringt und dem Aggressor einen fetten Batzen
Schmerzensgeld und die geschenkte Opferrolle dazu.
Gut, dass alles so schön gefilmt ist. Das ist tausendmal mehr wert als die billige Freude über den Schlag auf den Großkotz. Es dokumentiert nämlich die Zustände dort. Das wurde mitten in Europa gedreht, in Rom, nicht in Timbuktu. Und gehört in Endlosschleife jedem Wellkammisten vorgespielt, der immer noch behauptet, dass das alles arme "Geflüchtete" sind.
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