Der langjährige Kabinettschef Michael Kloibmüller wechselt anscheinend in den Gesundheitsbereich in Niederösterreich.
Im Innenministerium erfolgt der erwartete große politische Umbruch. Das Match wird in einer Härte wie nie zuvor geführt. Die Großrazzia im Bundesamt für Verfassungs-schutz (BVT)
und mehreren Privatwohnungen mit drei Suspendierungen war nur ein
vorläufiger Höhepunkt. Viele bisherige Spitzenbeamte ergreifen jetzt die
Flucht. Die FPÖ glaubt offenbar, aufräumen zu müssen. Ungewöhnlich ist
allerdings, dass es selbst für dem Koalitionspartner nahe stehende
Spitzenbeamte kein Pardon gibt.
Allein diese Woche sind wieder prominente Namen betroffen. Der langjährige Kabinetts- chef Michael Kloibmüller, der unter Ernst Strasser befördert wurde und mehreren ÖVP-Ministern bis Wolfgang Sobotka diente, legt seinen Posten als Präsidialchef nieder. Selbst engste Freunde wurden erst am Mittwoch über den Schritt informiert.
Na,
schon ein starkes Stückerl, daß sich ein FPÖ-Minister nicht mit einer
Riege schwarzer Polit-Beamter umgeben sehen will, sondern Leute seines
Vertrauens bevorzugt — wie kann er bloß!
Darf man dem Kurier ein
bisserl Nachhilfeunterricht geben? Ein Kabienttschef ist ein klassisch
»politischer« Posten — mir ist nicht bekannt, daß bspw. nach dem Ende
von Schwarz/Blau der natürlich »blaue« Kabinettschef des damaligen
FPÖ-Sozialministers Haupt vom SPÖ-Amtsnachfolger übernommen worden wäre,
und dergleichen mehr.
Daß
andere hohe Beamte das Innenministerium verlassen, wundert im
Einzelfall auch nicht wirklich. Jener famose Herr Verfassungsschutz-Chef
Peter Gridling bspw., der uns Österreichern in diversen
ORF-Fernsehsendungen bei der ob der grausamen »Flüchtlings«-Schicksale
ergriffen moderierenden Frau Thurnher verklickern wollte, mit den
Invasoren kämen keinerlei Islamisten und
Terroristen nach Österreich und Deutschland; was er auch voll Engagement
und Galle gegenüber seinem Vorgänger (und möglichen Nachfolger)
Gerd-René Polli in einem »Talk im Hangar-7« vertrat. Nun, vielleicht
findet sich auf
den beim BVT jüngst beschlagnahmten Festplatten das Gegenteil der
damaligen Behauptungen?
Um nochmals auf den armen Flüchtling Kloibmüller zurückzukommen: wie wäre es, wenn der Kurier einmal sein eigenes Archiv durchforstet, wo er so leckere Schmankerln wie dieses oder jenes
fände, und nicht genötigt wäre, für einen fluchtartigen Abgang eines
Polit-Beamten wilde Konstrukte angeblich verfassungsfeindlicher
Aktivitäten seines neuen Chefs zu erdichten. Und unser Hofbürger könnte
auch wieder einen Zacken im Alarmton zurückschalten, und ein bisserl
weniger »irritiert« sein ...
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Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!
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