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Mittwoch, 18. April 2018

»Mumie« zur Queen — ist das nicht ein wenig despektierlich?

von LePenseur


DiePresse schreibt redaktionell (in Person von Frau Postl, d.h. ausnahmsweise nicht von APA ab):
Schon seit Monaten wird spekuliert, wer für den Chefposten dieser nachkolonialen Struktur infrage kommen könnte (Prinz Harry und seine Freundin Meghan Markle wurden genauso ins Spiel gebracht wie Ex-US-Präsidenten Barack Obama, der freilich gar nicht aus einem Commonwealth-Staat stammt). Prinz Charles' Name fiel in diesen Überlegungen hauptsächlich als Pflichtnennung.

Während die Entscheidung für die Commonwealth-Länder hauptsächlich eine symbolische sein wird, trägt sie für den Prinzen persönlich wesentlich größeres Gewicht. Er selbst sieht sich durch und durch als berechtigter Erbe seiner Mutter. Beim Commonwealth-Gipfel herrscht aber nun so etwas wie ein offener Wettbewerb der Ideen. Schafft es da der Prinz, sich zu selber positionieren? Im Notfall wird es wohl heißen: Mummy wirds schon richten.
Nun gut — das stand heute in der »Morgenglosse«, und vielleicht, wer kann's wissen, ging bei Frau Postl am Abend (oder gar: in der Nacht) davor so die Post ab, daß sie frühmorgens den Unterschied zwischen »Mommy« und »Mummy« nicht so ganz mitbekam (und korrekturlesende Kollegen gibt's in Zeiten wie diesen keine mehr ...)




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