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Sonntag, 24. Juni 2018

Salto linkswärts

von LePenseur



Der aktuellen Wochenendausgabe der rosa Linkspostille »Standard« liegt das folgende Magazin bei:


Das Magazin der SOS-Kinderdörfer, SALTO, klärt auf. Die Erwachsenen (von denen man sich Spenden erhofft) über die Aufklärung von Kindern und Jugendlichen. Wie schön: endlich erfahren wir alles, was die schon immer über Sex wissen wollten und wir uns nicht zu sagen getrauten!
Was hat ein Hot Dog mit Sex zu tun? Oder eine Melanzani oder ein Pfirsich? Das Team von SALTO, dem Magazin von SOS-Kinderdorf, hat bei der Produktion der aktuellen Ausgabe selbst einiges gelernt: Jugendliche benutzen Essens-Emojis, wenn sie per WhatsApp über Sex „reden“ – und lassen mit ihren Codes ratlose Erwachsene zurück, die sich fragen: Wie spreche ich mit meinem Kind undogmatisch und unpeinlich über Liebe und Sexualität? SALTO lässt Kinder und Jugendliche ebenso zu Wort kommen wie Expertinnen und Experten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: Wie finden junge Menschen in ein glückliches, selbstbestimmtes Sexualleben?

Neben Tipps für vermeintlich unangenehme Gespräche und sehr konkreten Antworten darf bei dem Thema auch gelacht werden. So spricht der Kabarettist Thomas Stipsits in SALTO mit dem Wiener Journalisten Wolfgang Kralicek über sein erstes Mal: „Toll war’s nicht, ich hatte eher das Gefühl: Gottseidank ist es vorbei. Beim zweiten Mal ist es dann schon besser gegangen.“ 

Weiters in dieser Ausgabe: Ein Auszug aus Niki Glattauers Buch „Ende der Kreidezeit“; Kinderzeichnungen zum Thema Liebe und Sex, gesammelt vom deutschen Autor und Lehrer Jan Kuhl; Buchtipps von Standard-Journalist Peter Mayr; und Sex-Kolumnistin Heidi List schreibt über das richtige Timing für heikle Gespräche mit dem eigenen Nachwuchs.
rezensiert APA/OTS.

Nun kann man ja – die empörten Reaktionen katholibanischer Kreise auf seinem Blog bestätigen es – LePenseur schwerlich übergroße Prüderie nachsagen. Aber, bitteschön,  muß es unbedingt eine Auswahl aus dem linken bis linksextremen Meinungsspektrum sein, die da präsumptiven Spendern für SOS aufs Aug gedrückt wird? Mal abgesehen von der zum Fremdschämen penetranten Peinlichkeit, mit die Autoren versuchen, à tout prix »fortschrittlich« und jugendlich-cool rüberzukommen.

Ich habe in der Vergangenheit mäßig, aber regelmäßig für SOS Kinderdorf gespendet. Weil ich das Wirken von Hermann Gmeiner für achtens- und fördernswert hielt. Wenn ich nun sehe, daß diese Spenden in Richtung linker Desinformation und Zeitgeistigkeit investiert werden, erlaube ich mir, von einer weiteren Unterstützung Abstand zu nehmen, und werde das auch in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis offen kundtun. Pech für SOS Kinderdorf — aber wenn die halt glauben, sich in Genderisierung und »Diversity«-Gutmenschlichkeit & Co. ergehen zu müssen, dann sollen sie sich auch die Sponsoren suchen, die das goutieren.




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