... sondern — wie dieses Bild überzeugend dokumentiert — einfach raffgierige Arschlöcher, und zwar: so ganz richtige!
Schon
vor einer gefühlten Ewigkeit (nein, es sind nicht einmal acht Jahre —
also doch eine Ewigkeit in der Politik unseres Alpenlandes ...) hatten
wir auf diesem Blog (hier & hier)
schon das Vergnügen, diesen Experten der Milchmädchenrechnung und des
erpresserischen Raubrittertums gebührend zu würdigen, nun wird unser
Lobpreis dem obersten Gewerkschafter umso öfter erklingen, denn der Mann
ist nicht nur inkompentent (außer in Fragen der Intrige und
Wadelbeißerei), sondern auch Wiederholungstäter: kein
wirtschaftspolitischer Unsinn wird von ihm bloß einmal gefordert, denn repetitio ist nicht nur mater studiorum,
sondern auch die Mutter aller politischen Schlachten, die stets mit
einem Kampfruf, und mag er noch so blöd sein, gewonnen werden wollen.
Ob
die Österreicher ebenso blöd sein werden, wie die Vorstellungen von
Gewerkschaftsfuzzis, die immer noch glauben, daß man durch Geldausgeben
reich wird, und Arbeit ein zu vermeidendes Übel der Menschheit
darstellt, wird sich noch weisen. Immerhin haben sie mit dem Ergebnis
der letzten Wahlen gezeigt: ganz so blöd, für wie man sie hielt, sind sie halt doch nicht. Wie das Ergebnis aber zeigte: besonders
gescheit kann man sie auch nicht nennen, sonst hätten sie eine Kern-SPÖ
mit Silberstein-Hintergrund nicht auf den zweiten Platz gewählt.
Die
Ablöse eines verknöcherten Apparatschiks der Sorte »fleischgewordener
Schreibtisch« (im Bild hinten: Erich Foglar, der bisherige
ÖGB-Präsident) durch einen bauernschlau-unbedarften
»Hoppla-jetzt-komm-ich«-Rüpel verspricht spannende Zeiten. Was im
Chinesischen bekanntlich eine ziemlich bösartige Verwünschung ist, und
durch Worte in der Siegesrede Katzians durchaus anklang, etwa wenn er
meinte:
»Wir reichen ihnen schon die Hand, aber wenn sie sie nicht annehmen, kann sie schnell zur Faust werden.«So etwas von einem Bürger gegenüber einem Politruk geäußert, landet vor dem Strafrichter unter der Anklage »gefährliche Drohung«. Aber Gewerkschafter dürfen das halt, den sie haben Narrenfreiheit, wie sie eben Narren gebührt ...
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