In Italien ist es unter der den „echten Demokraten“ verhassten
„populistischen“ Regierung zu einem besonders widerwärtigen
rassistischen Eklat gekommen, der international zu Aufruhr und
Empörung geführt hat. Ein weißer Politiker der Bewegung „Die
Macht Europas“ mit etwas fragwürdiger Vergangenheit als Illegaler
hat eine Partei der weißen Europäer gegründet, in der nur Weiße
Mitglied und aktive Funktionäre werden dürfen und die die
besonderen Interessen der Weißen, die immerhin weltweit bereits zur
aussterbenden Minderheit geschrumpft sind, vertreten will.
„Wir leben in einem historischen Moment, in dem die Achtung
unserer weißen europäischen Identität ständig
gefährdet wird“, ist der Mann überzeugt. Die rhetorische Nähe
zu den „Identitären“ ist offensichtlich, es muss sich um eine
rassistische neofaschistische Bewegung… äh, Moment, da hat sich
ein kleiner Fehler eingeschlichen.
Der Mann ist gar kein Mann sondern eine Frau.
Sie ist auch nicht weiß sondern schwarz.
Und nicht rechts sondern links.
Und ihre rassistische
Partei grenzt Weiße aus.
In Italien.
Na dann ist ja alles gut.
Aufruhr und Empörung abgesagt.
Nichts passiert, gehen Sie weiter!
Übrigens ist die dralle Maid mit der Pigmentbevorzugung überzeugt,
in Italien herrsche eine Apartheid wie in Südafrika vor den Zeiten
eines Nelson Mandela. Ja, wir wissen, wenn sie nicht rein zufällig
als Schwarze und illegal Eingewanderte in Italien hätte studieren
und Augenärztin werden und in die Politik gehen können, so dass sie
heute nur noch mit dem fetten Dienstwagen zu den Sitzungen des
Europaparlamentes chauffiert wird, dann würde sie ganz sicher in
einem Flixbus für jeden Weißen aufstehen müssen und sowieso nur
auf der Rückbank sitzen dürfen.
Dass die, gelinde gesagt, emotionale Ablehnung ihr gegenüber nichts
mit der Pigmentdichte ihrer Haut sondern mit der Verlogenheit ihrer
heuchlerischen Propaganda zu tun hat, wird sie nie begreifen. Muss
sie auch nicht, denn die Rassenkarte sticht sogar den
Steiermark-Joker.*)
Dass Südafrika nach dem Ende der Apartheid zu einem großteils
verdreckten Sauhaufen verkommen, von einem Nahrungsmittelexporteur zu
einem Entwicklungshilfeempfänger und Nahrungsimporteur und von einem
sicheren Staat zu einem Hotspot der Gewaltkriminalität mutiert ist,
lässt zumindest eine Ahnung aufkommen, was aus Italien und Europa so
werden wird, wenn diese „guten“ Rassisten hier endlich die Macht
übernommen haben.
Oder um es mit meinem Nachbarn zu sagen: „Scheiß auf die
Mülltrennung, die paar Jahre, wo das noch wen interessiert, muss man
sich da auch nicht mehr dran gewöhnen...“
*) Insiderwitz für alle, die die Werbung kennen: „Mein
Steiermark-Joker, der sticht alle!“
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