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Sonntag, 30. Dezember 2018

Ein Beweis mehr

Nun mag man ja zu Jens Maier stehen wie man will (ich gehe mit einigen seiner Aussagen absolut nicht konform); aber wenn ich mir jetzt einmal ausmale, was passiert wäre, wenn in Dresden nicht ein AfD-Bundestagsabgeordneter sondern, sagen wir mal, ein Vertreter der Islamischen Glaubensgemeinschaft zu Heiligabend aus dem Kino geworfen worden wäre, weil er eine politische Agenda vertritt, die einigen im Publikum nicht passt – Merkel hätte den (nach dem bereits seit Langem in Kraft befindlichen geistigen nun auch politischen) Notstand ausgerufen und Sachsen wohl endgültig mit militärischer Gewalt den Freistaatstatus aberkannt und zum Protektorat erklärt.

Man palavert wieder vom „Hausrecht“.
Aber wehe, ein Veranstalter macht von seinem „Hausrecht“ Gebrauch und verwehrt einer Eingewickelten oder einem Neubürger mit Exzellenzhintergrund den Zutritt zu einer Veranstaltung.
Dass Vertreter einer bestimmten Bevölkerungsgruppe vom sozialen Leben ausgeschlossen werden sollen, hat in Deutschland ja Tradition. Wie es ausschaut, will man auf diese auch unter dem Merkel-Regime nicht verzichten.

P.S. Nein, liebe Trolle, mir geht es nicht darum, dass der Mann von der AfD ist. Es ist mir sogar komplett egal. Ich würde das ebenso zum Kotzen finden, wenn man das einem Grünen, Linken oder Sozen antun würde. Nur müssen die ja nicht befürchten, dass ihnen sowas passiert. Die bejubeln das auch und wollen dann, als Krönung ihrer Verlogenheit, der AfD unterstellen, sie würden „die Gesellschaft spalten“.
Die AfD ist nicht der Produzent der Spaltung, die AfD ist deren Produkt. Die Radikalisierung geht von Links aus.

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