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Donnerstag, 15. August 2019

Wir würden es tun

Die Sozialistische Jugend Österreichs, immer wieder ein Quell des toleranten und demokratiefreundlichen Liberalismus und des nüchternen Sachverstandes, hat sich kreativ zu dem Brandanschlag auf die FPÖ-Landesparteizentrale in Sankt Pölten gemeldet und konnte in Silbersteinscher Tradition (manchmal frage ich mich, für was die den jemals gebraucht haben bei diesem offensichtlich hohen Grad an natürlichem Talent im Dreckwerfen – eigentlich müsste der Tal den Jungsozen noch ein Honorar überweisen für deren Lektionen in Kaltschnäuzigkeit und widerlicher Hetze) natürlich sofort präsentieren, wer zweifelsfrei der Täter sein muss:

Mit Brandanschlägen kennt sich die Sozialistische Jugend auch aus eigener Erfahrung aus. Immerhin kam es 2012 zu einer Serie von Einbrüchen in ein Tiroler SJ-Vereinshaus, wo die Wände mit Hakenkreuzen vollgeschmiert wurden und als Krönung ein Brand gelegt wurde, bei dem zwei im Vereinshaus übernachtende Jugendliche Rauchgasvergiftungen erlitten. Die Sozialistische Pressestelle tobte über einen rechtsextremen Brandanschlag und faschistischen Mordversuch, bis die Polizei bekannt gab, dass einer der beiden im Vereinsheim anwesenden antifaschistischen Frontkämpfer mangels dementsprechender Aktivitäten des bis zur Unsichtbarkeit versteckten allgegenwärtigen Klassenfeindes die Einbrüche selbst vorgetäuscht, die Hakenkreuze geschmiert und das Feuer gelegt hat, bei dem seine eigene Freundin eine Rauchgasvergiftung erlitt – um endlich mal die rechte Gefahr auch in den Medien präsent zu machen, die offenbar hauptsächlich von links ausgeht. Wie erwähnt, der Silberstein konnte von denen echt was lernen und ich verstehe nicht, für was die Sozen den jemals gebraucht haben. Vielleicht um einen saubereren Wahlkampf zu lernen als sie ihn ohne fremde Hilfe betreiben würden?

Das Posting der amtsbekannt rüpelhaften Langenzersdorfer Linkshetzer hätte wahrheitsgemäß also eher so klingen müssen:
Haben schon wir Sozen so gemacht: Zuerst selbst das Vereinslokal angezündet und dann „Feuer!“ geschrien. Altbewährte Taktik bei Linksextremen. Rote Lügenbetätigung.“

Da wird einem deren Denkweise irgendwie verständlich: Die schließen einfach von sich auf andere! Eigentlich fehlt bei deren Ausrotzungen nur ein einziger erklärender Satz: „Denn wir würden es so tun!
Nur anscheinend lieber wie bei den bisherigen Eigentoren mit billigender Inkaufnahme von Personenschaden, denn das legten die Langenzersdorfer linksradikalen Antifa-Pöbler nach:

Abgesehen von der typischen Rechtschreib- und Grammatikschwäche der selbstgefühlt linksintellektuellen Elitejugend fällt an der Formulierung „ihres Lagerhaus“ noch etwas auf: Sie meinen also, ein Brandanschlag auf ein „Lagerhaus“, in diesem Falle also nur den Anbau an das eigentliche Parteilokal, wäre ein deutlicher Hinweis, dass die Blauen das selbst versucht haben, anzuzünden. Warum? Nun, anscheinend hätten aufrechte Antifaschisten im zivilcouragierten Kampf gegen Rechts eher das Hauptgebäude angezündet, in dem sich ja auch hätten Menschen befinden können. Wenn nur das Lagerhaus angezündet wird und nicht das Haupthaus, können wir das nicht gewesen sein, denn wir würden es so tun...!“

Ach ja, was auch auffällt, ist nach einem Brandanschlag auf das Parteibüro einer demokratischen Partei das donnernde Schweigen aus der Hofburg. Ist es dem Grünprofessor Gandalf Gelbzahn vollkommen egal, wenn in Österreich wieder Parteizentralen brennen, solange es nur die richtigen sind?
Anscheinend schon.
Ebenso wie der urlaubenden Luxusfee von Saint Tropez, die sich nicht eine Sekunde ernsthaft um das verheerende Bild kümmert, dass sie als vorgeschobene Alibi-Parteifrontfrau und tollpatschige Medien-Marionette des linksextremen Flügels der SPÖ anscheinend die antifantischen Kettenhunde und Randgestalten nicht mehr in ihren zarten Mäusefäustchen halten kann.

Ich bin mal auf die Ermittlungsergebnisse gespannt.
Falls es überhaupt erwünscht ist, solche noch vor der Wahl zu präsentieren.
Immerhin wurde nur wenige Stunden nach dem Brandanschlag die Polizei zu Blitzrazzien bei Strache und Gudenus losgeschickt, weil es eine anonyme Anzeige gibt, aber leider keinerlei Beweise für Korruption und Postenschacher. Da haben die Medien jetzt Schlagzeilen für die nächsten Wochen, selbst wenn gar nichts dabei herauskommen sollte – Hauptsache, keiner erwähnt mehr den Brandanschlag, dann interessieren die Ermittlungen auch bald keinen mehr...

1 Kommentar:


  1. Nachdem sich 2 der Aktivisten sich gegenseitig irrtümlich Ein Molotow- Cocktail gegenseitig raufgeschmissen haben sozusagen friendly fire - ist die Annahme berechtigt dass es sich um linke Experten handelt!

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