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Samstag, 1. Februar 2020

Linke Logik

Natürlich ist es jämmerliches rechtes Mimimi, wenn immer behauptet wird, das dürfe man heute nicht mehr sagen. Es kommt ja keine Polizei und holt einen ab, wenn man etwas gegen Willkommensbesoffenheit, Migrantenkriminalität und Islamisierung sagt. Zumindest noch nicht.
Es werden von aufmerksamen und mit zivilgesellschaftlichem Eifer durchwobenen Mitmenschen nur Meldungen an antifantische Denunziationsplattformen gemacht, von den dortigen Politkorrektwächtern dann Nachrichten ausgeschickt, Flugblätter in der Nachbarschaft verteilt, dass da ein Nazi wohnt, der Arbeitgeber mit mails beglückt, in denen gefragt wird, warum er einen Nazi beschäftigt, nachts eine Antifantenbrigade vorbeigeschickt, die „Nazi“ und Hakenkreuze auf Haustür und Garagentor sprüht, die Fensterscheiben einschlägt, Asphalt in den Hausflur kippt, die Klinken mit Exkrementen beschmiert und das Auto anzündet, und im Dunkeln sollte man vorsichtig sein, nicht gegen toleranzbeschwingt entgegenkommende Holzlatten, Schlagringe oder Baseballschläger zu laufen. Und dann bekommt man vielleicht sogar von wildfremden Leuten eine nette Weihnachtskarte mit einer kleinen Aufmerksamkeit wie einer Patronenhülse, oder es werden einem Pflasterstein und Grabkerze vor die Haustür drapiert nebst der netten Frage, wie es den lieben kleinen Nazikindern so geht, wenn sie jeden Tag zur gleichen Zeit mit einem bestimmten Schulbus fahren, und ob man nicht Sorge um deren Gesundheit hätte bei so vielen Anti-Nazis im gleichen Bus.
Also, soll sich nicht so haben das rechte Gesocks. Natürlich darf jeder alles sagen.
Daran, dass sie dann eins dafür auf die Fresse kriegen, sind sie eh selbst schuld.
Hätten die Fresse ja auch halten können.
Linke Logik.

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