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Freitag, 31. Januar 2020

Sozialistische Nächstenliebe

Dass die Sozialisten besonders sozial sind und Menschlichkeit als größtes Gut anpreisen, wenn ein vor Klima-Unbill oder wirtschaftlicher Not Geflüchteter Hilfe erflehend vor den Toren des germanischen Sozialsystems stehen, ist allgemein bekannt. Mit welcher Vehemenz sie sich für die Achtung der Menschenwürde und die Liebe selbst des Fernsten einsetzen, auch.
Interessant wird es, wenn man solche Beispiele vorgesetzt bekommt wie jenes des im tiefsten Nazi-Sachsenland mutig das Banner der Menschlichkeit hoch haltenden Zwickauer SPD-Politikers und Finanzexperten Mario Pecher, der sich ab 2015 als Vorsitzender des Innenausschusses sehr vehement für Schutz, Wohlversorgung und Betreuung aller nach Sachsen Geflüchteten einsetzte. Denn der klagt nicht nur seine eigenen Eltern aus deren Wohnung, sondern lässt diese auch noch zwangsexekutieren. Menschlichkeit siegt.

Ein Dutzend Polizeiautos, zwei Rettungswagen und die Tierrettung waren am Dienstagmorgen im Einsatz, um ein Haus des Zwickauer SPD-Chefs und früheren Landtagsabgeordneten Mario Pecher (57) zu räumen.
Die Bewohner: Pechers Eltern Waltraud (75) und Siegfried (78) und die kaukasische Schäferhündin Cleo (3)! Das Tier wurde mit einem Schuss aus dem Betäubungsgewehr lahmgelegt!“

Den Hund lässt er betäuben und ins Tierheim schaffen, der kranke Vater wird in ein Pflegeheim gekarrt und die Mutter eiskalt auf die Straße gesetzt. Das ist also sozialistische Nächstenliebe.

Die SPD braucht jetzt auch nicht damit kommen, dass man sich distanziert oder so (was wohl kaum passieren wird) denn diese Causa hat eine lange Vorgeschichte. Der anscheinend tief in den angeblich linken Lokalpolitiker eingebrannte Hass auf die eigene Familie hat bereits mehrmals in den letzten Jahren für Schlagzeilen gesorgt: der Typ ließ seine Eltern bereits aus dem ihnen gehörenden Gasthaus klagen, seine Mutter von der Polizei heraustragen und vor Gericht zerren, um dann vor deren Augen das Gasthaus niederreißen zu lassen.

Danke für dieses Lehrstück. Man kann nur staunen, wie viele Menschen sich noch immer von solchen Widerlingen politisch bestens vertreten fühlen und denen ihre Stimme geben, auch wenn seine Partei inzwischen im einstelligen Bereich dahinsiecht. Es lässt aber auch erahnen, um was für Typen es sich bei den Wählern dieses Politikers handelt.
Dass Gegner dieses Vorzeigelinken automatisch böse Sachsen-Nazis sind dürfte müßig sein zu erwähnen.

Ach ja, ein bisschen graben lässt auch noch andere Nettigkeiten aus der Vergangenheit auftauchen. So soll seine Lebensgefährtin, eine CDU-Politikerin für Sozialpolitik, mehrmals wegen Untreue Probleme bekommen haben und das Haus der Beiden von der Polizei durchsucht worden sein. Also anscheinend so richtige ehrliche, anständige und zutiefst soziale Vorzeigepolitiker.

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