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Mittwoch, 12. Februar 2020

Recep Adolf und Kramp-Korkenknaller


Erdogan droht Assad mit Krieg, sollte dieser es wagen, seine Truppen auf Idlib zu schicken.
Für den Irren vom Bosporus liegt Idlib also bereits in der Türkei. Vergessen die nur wenige Kilometer entlang der Grenze geplante „Sicherheitszone“ in Ostsyrien, jetzt beansprucht der Sultan bereits syrische Großstätte im Nordwesten für sich.

Die EU, die Union der Werte und des Friedens, beschweigt den südwärts gerichteten Ardennenfeldzug des turkfaschistischen Schnauzbärtchens nicht nur ebenso dröhnend wie die ihre eigenen Statuten missachtende Nato, sondern hat in ihren Medien offene Bewunderer von Leopard-Feldzügen zur Eroberung neuen Lebensraumes, denn dafür sind ja deutsche Panzer gebaut, meint ein „Bild“-Journalist. Man darf in Deutschland jubeln, wenn deutsche Panzer für Diktatoren in völkerrechtswidrige Angriffskriege rollen, aber man darf auf keinen Fall einem AfD-ler die Hand geben. Man muss ja Prioritäten setzen.

Die Deutschen machen sich Sorgen, dass in Thüringen ein kleiner Provinzpolitiker in die Fußstapfen des Rotzgebremsten treten könnte, und beliefern derweil den momentan aktiven islamistischen Bewunderer und offensichtlich direkten politischen Nachfolger des Blitzkriegsführers mit Panzern und Granaten, damit der ehemals verlorene Gebiete heim ins Osmanische Reich bomben kann. Die deutsche Verteidigungsministerin tritt heulend als Parteivorsitzende zurück, was bei einigen die Korken knallen lässt (außer bei den Soldaten, die behalten die Büttenkomikerin an der Backe), weil in der Provinz ein paar Funktionäre bei den ehemaligen Parteikollegen angestreift sind, die sich eine eigene Partei gegründet haben und seither als Nazis niedergebrüllt werden, und paktiert gleichzeitig als Heeresführerin eines Nato-Staates mit dem Verbündeten im Süden, der gerade einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen einen Nachbarstaat führt.
Es wäre ja eigentlich alles komisch, wenn es nicht so widerlich, verlogen und durchheuchelt wäre.

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