Erdogan
droht Assad mit Krieg, sollte dieser es wagen, seine Truppen
auf Idlib zu schicken.
Für den Irren vom Bosporus
liegt Idlib also bereits in der Türkei. Vergessen die nur wenige
Kilometer entlang der Grenze geplante „Sicherheitszone“ in
Ostsyrien, jetzt beansprucht der Sultan bereits syrische Großstätte
im Nordwesten für sich.
Die EU, die Union der Werte und
des Friedens, beschweigt den südwärts gerichteten Ardennenfeldzug
des turkfaschistischen Schnauzbärtchens nicht nur ebenso dröhnend
wie die ihre eigenen Statuten missachtende Nato, sondern hat in ihren
Medien offene
Bewunderer von Leopard-Feldzügen zur Eroberung neuen
Lebensraumes, denn dafür sind ja deutsche Panzer gebaut, meint ein
„Bild“-Journalist. Man darf in Deutschland jubeln, wenn deutsche
Panzer für Diktatoren in völkerrechtswidrige Angriffskriege rollen,
aber man darf auf keinen Fall einem AfD-ler die Hand geben. Man muss
ja Prioritäten setzen.
Die Deutschen machen sich
Sorgen, dass in Thüringen ein kleiner Provinzpolitiker in die
Fußstapfen des Rotzgebremsten treten könnte, und beliefern derweil
den momentan aktiven islamistischen Bewunderer und offensichtlich
direkten politischen Nachfolger des Blitzkriegsführers mit Panzern
und Granaten, damit der ehemals verlorene Gebiete heim ins Osmanische
Reich bomben kann. Die deutsche Verteidigungsministerin tritt heulend
als Parteivorsitzende zurück, was bei einigen die Korken knallen
lässt (außer bei den Soldaten, die behalten die Büttenkomikerin an
der Backe), weil in der Provinz ein paar Funktionäre bei den
ehemaligen Parteikollegen angestreift sind, die sich eine eigene
Partei gegründet haben und seither als Nazis niedergebrüllt werden,
und paktiert gleichzeitig als Heeresführerin eines Nato-Staates mit
dem Verbündeten im Süden, der gerade einen völkerrechtswidrigen
Angriffskrieg gegen einen Nachbarstaat führt.
Es wäre ja eigentlich alles
komisch, wenn es nicht so widerlich, verlogen und durchheuchelt wäre.
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