Es ist Frühling, die Leute
wollen in den Garten. Aber anders, als die Roten sich das dachten.
Gestern öffneten auf deren
Druck hin die Wiener Bundesgärten. Es kam kaum jemand zum Spazieren
vorbei. Die Leute standen nämlich hunderte Meter weit Schlange bei
den ebenso endlich geöffneten Gartenmärkten.
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Die
Gewerkschaft in Frankreich hat einen fulminanten Sieg vor Gericht
errungen: Amazon muss jetzt einen Teil seiner Online-Geschäfte in
Frankreich einstellen. Und das in der derzeitigen Lage. Amazon sollte
das gesamte Geschäft in Frankreich für
ein paar Wochen mit
Lieferzeiten um die zwei Monate gestalten,
bis die Regelung gekippt ist. Nägel
mit Köpfen, dann weiß man, was man hat.
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Die nächste Kandidatin für
eine öffentliche Hinrichtung und Einweisung in die Klapse dürfte
das Moderatorensternchen Sonja Zietlow sein. Auf „Jouwatch“
findet sich folgende Zwitschernachricht von ihr:
Kann man kommentieren, muss man
aber eigentlich nicht mehr.
Ich
werde sie nicht vermissen, weil ich mir diese TV-Formate sowieso
nicht anschaue. Ich vermisse ja auch Naidoo nicht, weil ich von
seinem Gewinsel nichts halte. Auch Pirincchis Katzenromane
interessieren mich nicht. Aber ich finde es bemerkenswert, wie lang
die Liste wird, wenn man mal so drüber nachdenkt, wer schon alles
mundtot gemacht wurde in Merkelland – und nun dürfte es die
nächste Stimme erwischen, die vom Schweigen die Schnauze voll hatte.
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Entgegen der
rechtspopulistischen Hetze islamophober Fremdenhasser halten sich die
Zukunftsdeutschen und Neubürger penibel an die Ausgangs- und
Abstandsreglen. Zum gegenseitigen Verprügeln benutzen sie, wie man
in diesem Artikel des Berliner Kurier auf einem Video genießen
kann, nicht mehr kurze Knüppel und Messer sondern lange Holzlatten
zur Wahrung des 1,5-Meter-Sicherheitsabstandes.
Wirklich vorbildlich; nur
verstockte Nazis behaupten weiterhin, Integration könne nicht
gelingen.
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