Dass
man durch die Produkte einer Brauerei Schaum vor dem Mund bekommt,
ist ja nun nichts außergewöhnliches. Dass es aber auch wegen eines
Logos passieren kann, nun, das musste die Vorarlberger
Mohren-Brauerei
jetzt erleben. Denn die Kombination aus Name und Logo ist nun mal
eindeuttig rassistisch, zumindest für jene, die vor dem Kaffeeregal
im Spar-Markt Krampanfälle auf Höhe der Meinl-Packungen bekommen.
Nichts ist den Blockwarten und Schreihälsen zu billig und zu klein,
um lautstark ihre moralische Herrenmenschlichkeit zu verkünden.
Die
Brauerei macht das einzig Richtige: sie klemmt ihre
Social-Media-Rohre ab und befreit sich dadurch von der dort
hineingekotzten Hass-Gülle der selbstgefühlten Weltverbesserer und
bekundet, den Namen, der immerhin der des Gründers ist, ebenso wie
das seit 170 Jahren verwendete Traditionslogo zu behalten. Als Goody
noch ein Bekenntnis gegen Rassismus, was für eine Brauerei
eigentlich komplett überflüssig ist, denn da kommt es auf
Bekenntnisse zu Reinheitsgeboten und Hygienevorschriften an.
***
Wir
brauchen schnellere Asylverfahren und müssen am besten ganz schnell
allen, die bei uns Schutz erflehen, diesen auch offiziell gewähren.
So tönt es seit Jahr, Tag, Stunde und Minute aus den roten Zirkeln.
Und jeder, der sich
dagegen sträubt, dass die dafür notwendigen Amtsgebäude und
Unterkünfte in ihrer Stadt, ihrem Bezirk oder neben ihrer Schule
aufgebaut werden sollen, wird als Nazi, als Ausländerfeind, als
xenophober, faschistischer, rassistischer Hetzer niedergebrüllt.
Bis,
ja bis die Regierung einfach sagt, na bitte, dann machen wir das doch
in Eisenstadt.
Plötzlich
tobt die SPÖ, das wäre unmöglich, und wenn jetzt wieder eine neue
Welle der Merkelschen Völkerwanderung kommt, die zwar nur eine
Erfindung reichsbürgerlicher Verschwörungstheoretiker ist, aber man
weiß ja nie, dann wäre Eisenstadt ja vollkommen überlaufen und
außerdem würden dann massenhaft Asylwerber in der Nähe einer
Schule… Ja , was denn, Genossen? Das sind doch laut euren eigenen
Dogmen lauter traumatisierte Geflüchtete, Schutzerflehende und
Engelchen, vor
Fassbomben (die sie anscheinend bis Ungarn verfolgten) davonlaufende
Frauen und Kinder,
die dringend Hilfe und Liebe brauchen. Die abzulehnen zutiefst
menschenverachtend, unsozial und faschistisch ist.
Wieder
wird der wahre Geist der Sozialisten offenbart: Das, was sie von
allen anderen fordern, dessen Ablehnung durch andere sie als übelste
Unmenschlichkeit niederbrüllen, wollen sie selbst möglichst nicht
an der Backe haben. Plötzlich, wenn es um die eigene Scholle geht,
um die eigene Schule und das eigene Umfeld, dann wehren sie sich mit
Klauen und Zähnen dagegen, dass ihre bisherigen eigenen Forderungen
durchgesetzt werden.
Linke
sind Heuchler.
Die
größten auf dem ganzen Planeten.
***
Die
beste Ausrede für die
ausgelassene Straßenfeier
von Stuttgart fand der grüne Bürgermeister himself: das wäre nur
„Imponiergehabe“
einiger junger Party-Männchen gewesen. Dass das der Kölner
Oberbürgermeisterin „Armlänge“ Reker nach der Silvesterparty
auf der Domplatte nicht eingefallen ist, wird die Maid wohl noch
lange ärgern.
Ach ja, ist das schonmal
jemandem aufgefallen? In Amerika sind die Hotspots der momentanen
Krawalle und Plünderungen Städte wie Minneapolis, Atlanta und
Seattle, wo Stadt und Staat fest in der Hand weit links stehender
Bürgermeister und Gouverneure sind. In Deutschland bricht der erste
größere Straßenkampf neben den üblichen Berliner, Hamburger und
Leipziger (uje, auch alles stramm links geführte Städte und Länder)
Vermummten in Stuttgart aus – das neben einem grünen Bürgermeister
auch Sitz eines grünen Ministerpräsidenten ist.
Also
irgendwas scheinen die bösen Konservativen richtig zu machen, wenn
in ihren Gefilden die Brutalos nicht so selbstverständlich aus ihren
Löchern kriechen.
Vielleicht
hat es aber auch damit zu tun (und würde auch die Erklärungsversuche
erklären) dass denen langsam die Kontrolle über ihre eigenen
jahrelang mit Hass und Radikalität vollgepumpten Stiefeltruppen
entgleitet. Und sie feststellen müssen, dass sie über die
zugewanderten Nachwuchs-Stiefeltruppen nie eine Kontrolle hatten.
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