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Freitag, 19. Juni 2020

Fußnoten zum Freitag

Polizisten in den USA haben anscheinend keinen Bock mehr, sich dafür, täglich unter Lebensgefahr eine fragile Ordnung und Sicherheit aufrecht zu erhalten, als Rassisten mit Dreck bewerfen zu lassen und Forderungen zu hören, sie sollten sich unbewaffnet den plündernden, raubenden, mordenden schwarzen Gangs entgegenstellen. Also haben sich nach der Forderung der Todesstrafe für ihren Kollegen, der einen Verdächtigen erschoss, der Widerstand gegen eine Verhaftung leistete und mit einem Taser auf seinen Kollegen schoss, etleiche Cops in Atlanta krank gemeldet oder gleich erklärt, ihren Posten auch bei Notrufen nicht mehr zu verlassen, außer ein Kollege rufe sie um Hilfe.
Verständlich. Aber die Folgen dürften verheerend sein, wenn das Schule macht.
Wer dachte, jetzt würden durch Plünderungen, Brandlegung und Gewalt kriegsähnliche Zustände herrschen, der wird dann erkennen, dass das, was wir jetzt erleben, harmlose Geplänkel sind, wenn die Polizei in den USA kündigt. Aber vielleicht brauchen die Amerikaner auch mal den ungezügelten Anarchismus des ultralinken Randes und derer krimineller Freunde, um aufzuwachen und zu erkennen: Links führt zu versifft.

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Apropos aufwachen und Geplänkel. Man muss gar nicht so weit schwimmen wie nach Atlanta. Nachdem man im Land Berlin die Unschuldsvermutung für Polizisten verfassungswidrig außer Kraft gesetzt hat, haben nicht nur andere Bundesländer die Amtshilfe aufgekündigt, sondern auch der Bundesinnenminister zieht jetzt die Bundespolizei aus der Hauptstadt ab. Es wird auch keine Unterstützungseinsätze mehr geben.Gibt es das eigentlich irgendwo anders auf dieser Welt, dass die Staatspolizei die Hauptstadt des Staates meidet?
Zumindest haben die Linksradikalen von Rot-Rot-Grün endlich ihr Ziel erreicht und ihren Antifa- und Anarcho-Freunden den blutroten Teppich ausgerollt, ihren Terror über das ganze Stadtgebiet auszuweiten, und kein heimischer Polizist wird es mehr wagen, sich ihnen in den Weg zu stellen, und es wird auch kein Polizist von außerhalb Hilfe dabei leisten.
Berlin: pleite, verdreckt und bald auch gesetzlos.
Links führt zu versifft.

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Passend zum Thema: Köln. Während einer Verkehrskontrolle wird ein Beamter krankenhausreif geprügelt und dann die Rettung durch 150 „Personen“ an der Arbeit gehindert. Erst durch den Einsatz massiver Verstärkung konnte der Schwerverletzte geborgen und ins Krankenhaus gebracht werden. Wenn ohne massives Polizeiaufgebot die Rettungssanitäter ihre Arbeit nicht mehr erledigen können, dann kann man sich lebhaft vorstellen, was passiert, wenn keine Polizei mehr ausrückt, um „rassistisch“ gegen einen Mob aus „Zukunftsdeutschen“ vorzugehen.
Links führt zu versifft.

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Eine interessante Entwicklung nimmt der Rassismus in der Werbung.
Nachdem man erkannt hat, dass es zutiefst rassistisch ist, wenn „Uncle Bens“ mit dem Gesicht eines schwarzen Mannes Reis verkauft, weil, und das ist die Begründung:
es problematisch sei, das Gesicht eines schwarzen Mannes für eine weiße Firma zu benutzen.“
...wird es wohl unmöglich sein, weiterhin permanent mit farbigen Menschen Werbung für die Bundesbahn, staatsnahe Betriebe und „weiße“ Unternehmen zu machen. Lernt aus dem antirassistischen Vorbild und dem kultursensiblen Verzicht der Aneignung von People of Color zum Bewerben weißer Unternehmen! Verbannt sofort alle Schwarzen von diskriminierenden und entehrenden Werbeplakaten, aus Inseraten und Fernsehspots weißer Unternehmen!

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