Seiten

Samstag, 20. Juni 2020

Fußnoten zum Samstag

Das kann nur Österreich: Eine Ex-Verfassungsrichterin und Ex-Bundeskanzlerin mit dem Namen Bierlein, die einige davon zu viel getankt hat und dann blöderweise in eine Verkehrskontrolle gerät und ihren Lappen abliefern kann. Blöd gelaufen. Zum Glück heißt sie nicht Schnapserl.

***

In Bremen haben schwer rassistische Brutalo-Bullen einfach so einen armen psychisch kranken Marokkaner erschossen. Die dumme Ausrede, dass der Mann, der mit gezogenem Messer auf einen Beamten losstürmte, diesem damit hätte weh tun können, ist natürlich nur ein schwacher Versuch der Mordbuben in Uniform, ihren Rassismus zu kaschieren. Immerhin hätten die Beamten ja aus mehreren Metern Entfernung zielsicher einem rennenden Angreifer in die linke Kniescheibe schießen können. Ist ja das Argument genau jener Grünpolitiker, die das bei sich selbst immer wieder mit Begeisterung tun.

***

Apropos Polizei und Rassismus: Wie man diesen Konflikt geschickt umgeht, hat die Polizei in Dijon gezeigt. Als dort ein Bandenkrieg zwischen Tschetschenen und maghrebinischen Drogengangs, also ganz normalen Bewohnern französischer Provinzstädte, dermaßen eskalierte, dass die Kalashnikows ausgepackt wurden, distanzierte sich die Polizei im wörtlichen Sinne und nahm eine eher beobachtende, offen antirassistische Position ein. Also genau so, wie es doch immer gefordert wird. So kann man dort exemplarisch studieren, wie die Kombination aus friedliebender, antirassistisch-deeskalierend abwartender Polizei und bereichernd zugezogenen Neubürgern sich entwickelt, wenn man sie einfach lässt.

***

Nachdem erste Kritik laut geworden ist, dass ihn selbst seine eigenen Parteifreunde nicht mehr verstehen, hat unser heißgeliebter bester grüner Gesundheitsminister aller Zeiten sofort reagiert und jetzt seine Empfehlungen, äh, Verordnungen, oder sind es doch Gesetze, vielleicht aber auch nur Hinweise, in „einfache Sprache“ übersetzen lassen. Nun können sogar seine Wähler diese Texte lesen. Daumen hoch, voll supi!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.

Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:

Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:

https://ssl.gstatic.com/policies/privacy/pdf/20180525/853e41a3/google_privacy_policy_de_eu.pdf

Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.

Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.

Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!