Naja, wer zwischen einfahrendem
Zug und Bahnsteig hängt, dürfte unterhalb der Gürtellinie,
diplomatisch ausgedrückt, irreparable Schäden davontragen. Da
beruhigt es ja richtig, dass keine Lebensgefahr besteht. Vielleicht
hat er ja eine Zusatzversicherung, dann bekommt er auch einen
Rollstuhl.
Doch das Schlimmste für das
Opfer wird wohl sein, dass es nun wieder von Rechten
instrumentalisiert wird, um Stimmung gegen Menschen mit
„orientalischem Aussehen“ zu machen. Wird mal wieder Zeit für
ein Konzert vom Grönemeyer.
***
Auch
in Dortmund kam es zu einem Wasseraufdiemühlenderrechtengießen. Ein
bitterlich Schutz erflehender traumatisierter Afghane schenkte aus
Dankbarkeit für seine Rettung einer Elfjährigen ein
Bereicherungserlebnis und wurde dafür prompt von der spaßbefreiten
Polizei in U-Haft geknechtet. Die tolerante Justiz erkannte sofort
die xenophobe Attitüde der rassistischen Prügeltruppen und rettete
den Ärmsten aus den Fängen der Polizei. Immerhin,
so die Justiz, bestehe bei einem Geflüchteten ja keine Fluchtgefahr.
Kaum
aus der U-Haft entlassen, erkannte der Schutzsuchende den großen
Wert seiner Dankbarkeitsbezeugung und wiederholte sie an einer
Dreizehnjährigen.
Immerhin
floh er nicht.
Mal
sehen, wie lange es diesmal bis zum Freifuß dauert.
***
Früher
nannte man den Versuch, jemandem mit Gewalt sein Fahrrad zu rauben,
Fahrradraub. Heute ist das ein „Streit
um ein Fahrrad“. Und da der sich
starrsinnig als rechtmäßiger
Besitzer Fühlende
den Streit befeuerte, indem er sich rassistisch weigerte, dem dieses
Fahrrad begehrenden Syrer und seinem afghanischen Freund das Fahrrad
dauerhaft und nachhaltig zu „leihen“, anstatt deeskalierend
seinen schnöden Besitz aufzugeben, wurde er von einer sich schnell
zusammenrottenden Horde Zukunftsdeutscher krankenhausreif
zusammengetreten.
Hoffentlich
ist ihm das eine Lehre.
***
Weil
es auf die auch im Blog immer wieder loshetzenden linksradikalen
Lügner passt wie der Hintern auf die Brille: In den USA wurden die
„Washington Post“ und „CNN“ zu Schadenersatz verknackt,
weil sie durch politisch motivierte Lügenmärchen
und das Aufpeitschen einer linksradikalen aggressiven Hassblase einen
Schüler massiv geschädigt haben. Ein linksradikales Hassposting auf
Twitter, eine zu einem Bild eines katholischen Schülers komplett
frei erfundene Geschichte, reichte aus, um von diesen gewichtigen
Medien instrumentalisiert zu werden für einen beispiellosen
Shitstorm gegen den Schüler, dessen Name und Adresse schnell
verbreitet wurden.
Wehe,
Trump nennt sie „Fake News“.
Wehe,
man nennt sie „Lügenpresse“.
Wehe,
man nennt sie bei ihrem wahren Namen.
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