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Samstag, 19. März 2022

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Ukrainische Patrioten werden von denen am meisten geliebt, die deutsche Patrioten von ganzem Herzen hassen. Es wundert eigentlich, dass die Wanderbewegung aus Deutschland in die Ukraine um so viele Potenzen kleiner ist als die umgekehrte.

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Eine aus der Ukraine „geflüchtete“ 18-jährige Ukrainerin wurde auf einem als Unterschlupf dienenden Düsseldorfer Hotelschiff von zwei mit“flüchtenden“ ukrainischen Männern nicht ganz freiwillig durchbegattet. Potztausend, denkt man sich, haben diese Ukrainer denn gar keinen Anstand, sich fahnenflüchtend aus dem Vaterlande abzusetzen und dann auch noch die Tochter eines kämpfenden Vaters, die dieser sorgenvoll außer Kriegslande geschafft hat, zu schänden? Doch es klärt sich baldest, denn die zwei „geflüchteten Ukrainer“ stammen aus Irak und Nigeria, also jenen Landen, in denen junge Männer das Land verlassen und ihre Frauen und Kinder im angeblichen Bombenhagel zurücklassen.

In Deutschland sind alle willkommen.

Deshalb hat die Kleine aus der Ukraine leider zu spät das Richtige getan und ist wieder geflohen: diesmal aus dem buntesten Deutschland aller Zeiten in das böse rechtspopulistische Polen, das gerade sein ganzes aus Weißrussland kommende Migrantenproblem westwärts entsorgt, wo untervögelte GrünInnen schon feuchthosig auf den glutäugigen Nachschub aus dem Süden warten.

Leider konnten die beiden arabischen und afrikanischen „Ukrainer“ nicht abwarten, bis sich ihnen eine ältliche Alleinerziehende in zärtlicher Fürsorge andient und griffen sich eben das junge knackige Gemüse, das gerade greifbar war, und schoben es durch ihre Kajüte. Verzeihen wir es ihnen, sie waren sicher traumatisiert und von den Rechtsdeutschen nicht liebevoll genug angenommen.

Ich hoffe, Ukrainerinnen haben daraus gelernt und meiden die „Buntländer“ und suchen lieber bei eklen Nationalisten und Rassisten Schutz. Denn für manche ist „der Russe“ nicht der einzige Feind.

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Österreich hat vor zwei Wochen den „Freedom Day“ gefeiert. Seither mehren sich die Fälle von akutem Schnupfen. Deshalb kommt ab nächste Woche die Maulkorbpflicht wieder und auch die Impfpflicht ist beileibe nicht vom Tisch. Es wird auch über die Rückkehr zu 2G in der Gastro und 3G am Arbeitsplatz nachgedacht.

Nur damit mal allen klar ist, was man hier aktuell und wahrscheinlich auch künftig unter „Freedom“ versteht: Abstrafen und Aussperren von Ungeimpften, Maulkorbpflicht und permanente Kontrolle des QR-Codes durch jeden dahergelaufenen Frisör, Verkäufer oder Kellner beliebigen Geschlechtes für alle.

Argumentiert wird das auch noch durch eine drohende Überlastung der Spitäler. Das ist seltsam, wird doch aktuell gerade das komplette Corona-Spital in Hörgas bei Graz wegen akutem Patientenmangels zugesperrt.


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