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Mittwoch, 11. Mai 2022

Fußnoten zum Mittwoch

 

Unvaccinated lives matter.

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Zwei ministeriale Peinlichkeiten sind weg und der Posten ist neu zu besetzen. Was ist also der erste Schritt? Die Suche nach einer Person mit besonderen Fachkenntnissen? Die Suche nach einer Person mit besonderer Kompetenz? Oder mit auffallender Integrität? Offensichtlicher Klugheit? Beliebtheit? Erfolgsnachweisen?

Nein. Die einzigen Auswahlkriterien: richtige Partei, richtiges Bundesland, richtiges Geschlecht. Und richtiges Rektum, in dem man nach oben getragen wurde. Wenn die Person, auf die all das zutrifft, eine vollkommene intellektuelle Blindniete mit der Fachkompetenz einer Rolle Klopapier und der Beliebtheit eines Furunkels an dessen Einsatzregion ist – egal. Denn für die Parteien geht es nicht darum, optimale Arbeit im Amt zu leisten sondern nach einem festgelegten Teilhabeschlüssel die Verorgungsprivilegien des Amtes zu genießen. Es ist ganz offensichtlich: Kein einziger Minister oder Kanzler macht seinen Job wegen der Möglichkeit, mit Wissen und Können und Motivation das Beste für die Republik Österreich und das österreichische Volk zu geben, sondern nur wegen der fetten Kohle und den üppigen Pensionsansprüchen, die man in kürzester Zeit erreicht. Kein einziger Geber weit und breit, nur eine Legion auf den eigenen Vorteil bedachter Staatskassenplünderer und Machtberauschter, die zum Ablenken des Gevölkes von ihren kriminellen Machenschaften dieses mit Schikanen und Fakenews überschütten, auf dass es beschäftigt ist mit Selbstverteidigung, während man fröhlich hinter den Kulissen weiterplündert.

Das erklärt die konkreten Personalien, deren Performance und auch die Fluktuation ausreichend.

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Interne Stellenausschreibung bei der ÖVP:

Praktikum in der Regierung. Bewirb dich – nirgends sonst bekommst du 18.000 Euro Lehrlingsentschädigung.


1 Kommentar:

  1. Diese Personalselektionskriterien fallen den Medien nicht auf.Weil Es da ähnlich zugeht?

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