Bejubelnswerte Neuigkeiten aus dem Institut Mengele, dem
antirassistischen Amt für psychische Volksgesundheit: Endlich wurde
nach ersten Versuchen mit etwas sperrigen Betablockern
als pharmazeutischen Krücken auf dem Weg zur Scheißegalgesellschaft
ein wirklich handliches, weil leicht zu versprühendes Mittel gegen
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entdeckt.
Was, welcher renitent fluchtophobe Hetzer hat da „Pfefferspray!“
gerufen? Kusch in deine rechte Ecke!
Nein, in einer absolut seriösen und wissenschaftlichen Studie
des Mengele-Institutes, powered by Soros Foundation (Dank! Dank!
Dank dem Edlen!), konnte festgestellt werden, wie man aus knallharten
rassistischen Nazis flüchtlingskuschelnde Wellkammisten formen kann:
man beneble sie mit einer ausreichenden Konzentration von Nasenspray.
Ob man das jetzt in kleinen roten Flaschen mit Hakenkreuzchen
verteilen will, um die rechten Dumpfbacken zu täuschen, oder das
Zeug gleich mit den Chemtrails aus dem Flieger über unseren Städten
versprühen, ist noch nicht belegt, aber der Reichsminister für
Meinungsformung und Informationslenkung wird sich schon eine seiner
körperlichen wie geistigen Größe angepasste Lösung einfallen
lassen.
Jedenfalls wird mir jetzt klar, warum die Lage in Charlottesville so
eskalierte. Der Hubschrauber, der das Nasenspray über den
ultrarechten Prügelnazis versprühen sollte, damit sie weinend den
farbigen Brüdern und Schwestern der friedliebenden BLM-Bewegung in
die Arme gefallen wären, stürzte leider ab, bevor er seine
glücksbringende Last abladen konnte.
Das Ergebnis ist bekannt: Es kam zu Ausschreitungen von beiden
Seiten, und besonders darüber sind die Medien ganz besonders
verschnupft.
Aber eines möchte ich den geneigten Lesern noch zu denken geben:
Während die Geschichte mit den Betablockern so eine Randbemerkung zu
einer Studie über Herzmedikamente waren, also sowas wie
Toleranz-Viagra, handelt es sich bei der Untersuchung über den
Einfluss von Oxytocin auf die „Fremdenfeindlichkeit“, die
bezeichnenderweise darüber definiert wird, ob jemand einem
einheimischen Bedürftigen mehr Geld spenden würde als einem
sogenannten „Flüchtling“, um eine bewusst in diese Richtung
gelenkte „Forschung“, wie man Menschen manipulieren kann.
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